THEMA:

Ich war am Samstag da. Ich habe mich nur kurz mit Uwe Falkenstein unterhalten - meine Mitfahrer wollten gleich wieder heim. Die interessieren sich nur für Flieger und da gab es ja kaum was.

Hier die offizielle Statistik zur Messe in Dortmund:

INTERMODELLBAU 2012 mit mehr Besuchern

- Einzugsgebiet erweitert - mehr als jeder fünfte Besucher aus dem
Ausland

- Viele Gäste aus den Benelux-Staaten und aus Nordeuropa

- Pro-Kopf-Umsatz der Besucher ist weiter gestiegen

Die INTERMODELLBAU hat 2012 mit positiven Kennzahlen abgeschlossen.
Das
Einzugsgebiet der Messe hat sich weiter vergrößert, die Besucher haben
pro Kopf mehr Geld auf der Messe ausgegeben als 2011, und die
Besucherzahl ist gewachsen. In diesem Jahr konnten rund 88.000
Besucher
gezählt werden (Vorjahr: 85.000). Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin
der Westfalenhallen Dortmund GmbH und Geschäftsführerin der Messe
Westfalenhallen Dortmund GmbH: "Europas führende Messe für Modellbau
und
Modellsport hat ihre Bedeutung 2012 erneut unter Beweis gestellt."

Die Besucher gaben auf der INTERMODELLBAU durchschnittlich 280 Euro
pro
Kopf aus, was eine erneute Zunahme gegenüber dem Vorjahr bedeutet.
2011
lag der Pro-Kopf-Umsatz noch bei 233 Euro. Das ergab eine Befragung
durch ein unabhängiges Messe-Marktforschungsinstitut. 87,7 Prozent der
Besucher haben auf der INTERMODELLBAU 2012 etwas gekauft oder
bestellt.
Somit wurden auf der Messe fast 22 Millionen Euro umgesetzt. Auch das:
eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr.

Weitere Anreise der Besucher

21,9 Prozent der Besucher reisten in diesem Jahr aus dem Ausland an.
Starke und im Vergleich zum Vorjahr gewachsene Besuchergruppen kamen
aus
den Benelux-Staaten sowie aus Großbritannien. Aber auch Dänen,
Franzosen, Schweden, Schweizer, Spanier und Tschechen waren auf der
Messe zu Gast. Innerhalb Deutschlands kamen die Besucher aus
sämtlichen
Bundesländern, wobei neben Nordrhein-Westfalen Schwerpunkte in Hessen,
Niedersachen und Rheinland-Pfalz auszumachen waren.

17,7 Prozent der Besucher legten für die Anreise zur INTERMODELLBAU
2012 über 300 Kilometer zurück, 36,4 Prozent fuhren 100 bis 300
Kilometer weit, und 19,3 Prozent reisten aus 50 bis 100 Kilometern
Entfernung an. Damit sind die Anreisewege der Besucher im Vergleich
zum
Vorjahr tendenziell länger geworden.
Die INTERMODELLBAU bietet den Ausstellern viele Kundenkontakte, die
nur
in Dortmund möglich sind. Denn 52 Prozent der Besucher besuchen
ausschließlich die INTERMODELLBAU und keine andere Messe
vergleichbarer
Thematik.

Insgesamt 77,8 Prozent der Besucher sind aktive Modellbauer und
-sportler. Weiterhin betrachten mehr als die Hälfte den Besuch der
INTERMODELLBAU für die Ausübung ihres Hobbys als notwendig.

"Besuch hat sich gelohnt"

Die Besucher der INTERMODELLBAU bewerteten das inhaltliche
Angebotsspektrum der Messe in diesem Jahr erneut mit der
Durchschnittsnote "gut". Die beliebtesten Themen auf der
INTERMODELLBAU
2012 waren nach den Ergebnissen der Besucherbefragung: Eisenbahnen,
Autos und Minicars, Werkzeuge, Flugzeuge, Schiffe und Zubehör.

Unter den Aktionsflächen und Präsentationen bekamen neben den
Angeboten
in der Halle 3B folgende Programmpunkte die besten Noten von den
Besuchern: die Modelleisenbahnanlagen in den Hallen 4 und 7, der
Truckmodellbau und die Alpinfahrzeuge in Halle 6 sowie das
Demonstrationsbecken für Schiffe in Halle 5.


Damit werden die gefühlten Werte bestätigt

Gruß, Klaus

Der offizielle Messebericht deckt sich weitestgehend mit meinem Eindruck. Speziell im Schifflesektor ist deutlich das bestehende Nord-Süd Gefälle zu spüren, d.h. wesentlich mehr Exponate als z.B. in Karlsruhe.

Leider ist aber auch die Anzahl der Händler vor Ort wie auf jeder Messe rückläufig, eine direkte Folge der Internetkultur ala' Chinamann & co.
Wenn man sich hier aber vorher einen "Wunschzettel" schreibt und etwas checkt wer vor Ort ist oder nicht kann man das ganz gut verkraften.

Die Zahlen hätte ich absolut nicht erwartet.

Naja, die Auto- und Eisenbahnhalle habe ich nicht besucht, da es mich weniger interessiert.
Da mich ausschließlich die U-Boote und Flugzeuge interessieren - wobei ich auf die Messe fahre um nach neuen Flugmodellen zu schauen - U-Boote kann ich mir auch in Köln, KL oder GB ansehen - hat es sich für mich erledigt.

Es sind ja auch fast nur noch Schaumwaffeln da. Nichts größeres aus GFK oder Holz (Segler ausgenommen)

Ich muss sagen, so vom Bauchgefühl hätte ich das auch nicht erwartet.
Interessant wäre zu wissen, wie die anderen Messen denn so gelaufen sind. Hat da jemand Zahlen?

Ich war Sonntag dort, und bin tatsächlich alle Hallen abgelaufen.

Aber so viele wirkliche Neuheiten habe ich nicht gesehen, besonders bei den Fliegern gleicht sich alles irgendwie an.

Das neue Typ VII von Graupner sieht gut aus, auch wenn ich mehr als achthundert Euro für ein UBoot das nicht tauchen kann doch happig finde. Selbst wenn es fertig gebaut ist.

Gruß Dominik