THEMA:

Habe endlich mit meiner Urform angefangen.Das erste Teil war der Bug meines Versuchs U-Bootes.Ich hab also vier Kanthölzer mit den Maßen 80x80x200mm mit PU Leim verleimt,danach zentriert,und dann auf die Drechselbank gespannt.Da dieser Rohling aber eine riesen Unwucht hatte ,ist diese Methode nicht zu empfehlen,da es echt gefährlich ist wenn die Ecken auf das Drechseleisen treffen!Teil zwei den Bug für mein A 212 habe ich aus 18mm Leimholzplatten und 15mm OSB Resten gemacht.Die erst rund zugesägt wurden und dann zusammen geleimt,was sich als besser erwies,da das Teil Schon rund war und nicht so viel Abfall anfiel.
So viel zu meinen ersten Erfahrungen in sachen Formbau

Hallo,
welchen Maßstab soll den Deine U 212 bekommen?

Gruß Uwe

Habe 1/35 geplant! 1600mm lang Durchmesser 200mm(KG Rohr)und 328.5 Hoch,der Rest ist noch in der planung.







Gruß Alex

Hallo Alex,
was gibts den da noch für einen Rest?

Hallo Uwe,
ich mehne so Sachen wie Ruderalage,Tauchsystem,Technikträger und Antriebsstrang.Da ich die komplette Konstruktion per CAD mache dauert das alles etwas länger bis dann auch Fotos folgen Werden ich aber in Form eines Bautagebuches hier einstellen.

Natürlich geht es auch auf einer Drehbank oder Drechselbank,wenn man die zu wünschenden Bootsgrösse darauf fertigen kann. Der Vorteil ist das man einen präziesen gerundeten Körper relativ schnell gefertigt bekommt. Mit der Drehbank geht es nur mit massiven Holz oder vielleicht auch mit einer dicken Wachskerze für kleine Boote. Mit der Flügelmethode der Klockengiesser bräuchte man den Innenteil nur grob mit Styropur auffüllen. Die halbkugelformen des Buges der meisten Boote dürfte so viel leichter zu formen sein, als die Methode mit den Spanden. Habe als 13 jähriger mal ein Segelboot rein aus Spanden gebaut und kenne die Problematik bei dieser Bauform.