THEMA:

Hallo, bin neu im Forum und suche schon seit Wochen nach einer Lösung für unser"Engel-Boot"

Denn inzwischen gehören auch wir zur Engel-Fan-Gemeine durch unseren Neuzugang (älteres gebrauchtes Modell).

Jedoch mussten wir bei diesem Typ IX D2 festellen, daß es trotz gefluteter Tanks nur mit Mühe taucht (etwas mehr Ballast half dann), jedoch wollte es beim auftauchen nicht wieder die alte Wasserlinie erreichen und blieb zu tief.

Wir haben inzwischen Distanzstücke unter den Turm montiert, so daß der Turm ca. 1mm über dem Deck "schwebt" und Dank einer verbesserten Belüftung das Wasser gut aus dem Turm ablaufen kann.

Auch sorgen inzwischen um ca 1mm "angehobene" Lukendeckel an Deck für bessere Belüftung des Unterdecks.

Dann haben wir versucht im wasserumspühlten Raum mehr Ballast aber auch Auftriebskörper einzubringen.

"Irgendwie hält sich das Wasser beim Auftauchen unter dem Deck fest "

Ich habe jedoch das Gefühl, daß beim Lenzen das Boot es nicht schaft das Wasser von der flachen horizontalen Oberfläche des Druckkörpers ablaufen zu lassen.

Beide Fluttanks 2x750ml funktionieren einwandfrei, wir haben eimal beim Lenzen Messbecher drunter gehalten (ca. 770ml je Tank strömten aus).

Vielleicht gab es dieses Problem ja schon mal und Ihr habt den entscheidenden Hinweis für uns.

Leider klappte es mit Bild einstellen nicht, hier der Link:


fotoalbum.web.de/gast/bugwellenord/Typ_I...&imageType=image


Mein Sohn und ich sind Euch jetzt schon dankbar

Viele Grüße

Bugwelle aus Hamburg

Bugwelle schrieb: "Irgendwie hält sich das Wasser beim Auftauchen unter dem Deck fest "

Zwei Möglichkeiten:
Entweder kann beim Auftauchen nicht (schnell) genug Luft unter das Deck einströmen oder das austretende Wasser kann nicht schnell genug aus diesem Bereich abfließen. Also müsstest Du sicherstellen, dass genügend und ausreichend dimensionierte Öffnungen sowohl im Oberdeck (incl. Turm!), als auch unterhalb der Wasseroberfläche im frei durchfluteten Bereich vorhanden sind. Auf dem Bild Deines Bootes kann ich nicht wirklich sowas in der Richtung erkennen.

Gruß
Heiko

Hallo Heiko,


das Foto war noch vor dem Kauf aufgenommen worden.
...mit eurem Sticker auf dem Ständer.

Wie gesagt, wir haben Distanzstücke unter den Turm montiert, so daß der Turm mehr als 1mm über dem Deck "schwebt" und Dank einer verbesserten Belüftung das Wasser gut aus dem Turm ablaufen kann. Was es auch tut.
Hier im Foto sitzt der Turm versuchsweise sogar etwas hoch. Das Wasser muß nicht erst unter das Deck sondern kann über das Deck ungehindert ablaufen und der Turm läuft wirklich sofort leer.

fotoalbum.web.de/gast/bugwellenord/Typ_I...&imageType=image

Und die Lukendeckel an Deck stehen inzwischen auf 1mm "Stelzen", drunter sind Lüftungsbohrungen

Hier ist der Druckkörper zu sehen, ich glaube, daß das Problem an der flachen Form liegt. Es ist kein rundes Rohr wie bei Robbe. Ich glaube, daß hier das restliche Wasser nur schwer abläuft, wegen der flachen Form:

fotoalbum.web.de/gast/bugwellenord/Typ_I...&imageType=image

Aber man sieht auch die großen Schlitze im wasserumspühlten Raum. Gleiches gilt für vorne.


Kann ich da vielleicht mit Ballast und Auftriebskörpern im wasserumspühlten Raum in einem bestimmten Verhältnis zum Boot erreichen, daß die KWL stabil erreicht wird, so daß sonstige Störfaktoren keine Rolle mehr Spielen?

Wie haben andere Engel-Typ-IX-D2-Fahrer das Problem gelöst, ohne daß es für den Betrachter sichtbar ist. : : :

Viele Grüße
Bugwelle

Moin,

ich hab zwar nicht das IX D2 aber die Nautilus von Engel und da müssen oben in den Turm an den höchsten Stellen 4mm Bohrungen, damit die Luft raus kann und in das Oberschiff an der stelle wo der Turm aufstitzt soll ein 25mm Loch, damit der Turm schnell genug voll- und wieder ablaufen kann.

Gruß

Bertram

Moin, Moin,

also die Belüftung oben im Turm ist gegeben, wir haben beim Probetauchen zusätzlich die Sehrohre rausgenommen und haben dann sogar zwei 5mm Löcher. Und der Turm ist wirklich nicht mehr das Problem.

Grössere Tauchtanks wären natürlich ideal, (z.B. 2x1000ml.) abgesehen von Kosten und Aufwand passen kaum Grössere hinein (außer Tauchsack vielleicht)..

Viele Grüße
Jürgen.

Bugwelle schrieb: Kann ich da vielleicht mit Ballast und Auftriebskörpern im wasserumspühlten Raum in einem bestimmten Verhältnis zum Boot erreichen, daß die KWL stabil erreicht wird, so daß sonstige Störfaktoren keine Rolle mehr Spielen?

Versuch doch einmal mit konvex geschliffenen Styrodurklötzen (kein Styropor!) dein Glück. Leim die auf alle planen Flächen und als Ausgleich dazu Blei in den Kiel. Dadurch kann das Wasser nicht auf dem Oberdeck stehn bleiben, bzw du hast erst gar kein Wasser im Zwischenraum drin. Ich denke letzteres ist eigentlich noch wichtiger vom Effekt her