Hallo,
ich zähle mich zwar noch zu den unerfahrenen U-Bootbauern, aber das mit dem Abtauchen von dynamischen U-Booten ist typisch. Entweder paßt die KWL und das Dingen geht einfach nicht unter, es sei denn man übermotorisiert es, sieht aber blöd aus wenn es zu schnell fährt. Ist ja schließlich kein Torpedeo. Oder mann macht es so schwer das es fast bis zum Turm im Wasser "hängt", dann klappt es aber auch in der Regel mit dem Tauchen. Also halbdynamisch oder halbstatisch bauen. Ist eigentlich easy, hängt aber von der Bauart ab. habe ich schonmal in einem anderen Thread beschrieben. Meine Gato habe ich unter anderem (Blei) mit einem Tauchsack (Urinbeutel) gefüllt mit Luft im durchfluteten Bereich, möglichst tief im Boot ausgetrimmt. Das bedeutet, im aufgetauchten Zustand erreiche ich mit dem Tauchsack eine originalgetreue KWL. Vor dem Tauchen lasse ich die Luft mittels einer Membranpumpe (Blutdruckmessgerät) zuerst die Luft über einen Schnorchel ab. Das Boot sackt dann bis zum Turm ab, der Restauftrieb verhindert einen Verlust des U-Bootes (hoffe ich) Jetzt brauche ich nur noch ein bischen Fahrt aufzunehmen, die hinteren Ruder verstellen und abwärts geht es. Das muß mann zwar üben und gegensteuern, damit es nicht zu steil unter geht. Aber nach einiger Zeit kann mann hervorragend länger unter der Wasseroberfläche her fahren. Son Umbau ist total easy und nicht teuer. man kann das auch andersherumbauen, mittels z.B. Schlauchpumpe oder Zahnradpumpe. Dann mit leerem Sack die KWL trimmen und dann Wasser in den Sack und ab gehts. Da mein Boot von innen nicht viel Platz hat habe ich mich für die Luft geschichte entschieden, auch weil die Membranpumpen im Stillstand dichthalten, ich brauche kein zusätzliches Ventil. Auf meiner Homepage:
www.detleftimm.de.vu unter Modellbau seht ich wie ich das hier meine.
Gruß Dreamit