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Antenne im Uboot 18 Jahre 2 Monate her #5992

  • buchholz19
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Hallo zusammen,

ich habe ein U47 von Robbe umgebaut zum statisch tauchenden Boot. (Siehe "Baubericht U47 von Robbe")

Als Fernsteuerung verwende ich die FC16 von Robbe (40 MHz) und als Empfänger den alpha-8.40wW von Schulze Elektronik.

Die Antenne habe ich derzeit im vorderen Teil des Druckkörpers "verlegt". Im hinteren Teil des Druckkörpers sind Motor und Fahrtregler.

Die Empfangsqualität läßt zu wünschen übrig. (Selbst) bei aufgetauchter Fahrt kommt es vor, dass bereits bei einem Abstand von 30 Metern Aussetzer auftreten. (Habe den alpha so programmiert, dass die Kanäle ihren aktuellen Wert beibehalten). Ein- und Ausschalten des Senders führt manchmal, aber nicht immer dazu, dass sich Sender und Empfänger wieder "finden".

Folgende Fragen:
1) Kann mann beim Sender (und synchron Empfänger) beliebig die Quarze innerhalb eines Frequenzbandes (z.B. 40 MHz) ändern, oder ist die Senderplatine auf einen bestimmten Kanal (z.B. Kanal 85) einjustiert?

2) Bringt es auf der Empfängerseite Vorteile, wenn die Antenne aus dem Druckkörper in den gefluteteten Bereich herausgeführt wird? Eine wasserdichte Durchführung am hinteren Deckel ist prinzipiell mit Plasti-Dip kein Problem.

3) Bringt es was, die Empfänger-Antenne um einen Faktor x (in Abhängigkeit von der Frequenz, 40 MHz) zu verlängern? Die aktuelle Länge ist ca. 97 cm.


Wer kann mir weiterhelfen?

Vielen Dank im voraus,
Grüße von U191,
Robert

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Antenne im Uboot 18 Jahre 2 Monate her #5995

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Hallo Robert
Ich habe bei meiner U-47 die Antenne innen am Rudergestänge angelötet ( so wird die Antenne nach außen geführt) und außen im Freigefluteten Raum unter dem Deck den Rest Antenne verlegt.
Ich habe auch ein Schulze Empfänger im Boot und das funktioniert einwandfrei.

Gruß
Heinz

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Antenne im Uboot 18 Jahre 2 Monate her #6036

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So habe ich das auch gemacht. Anntene am Rudergestänge gelötet.
Und darauf achten, das der Antennendraht im Boot möglichst großen Abstand von den Motoren und vom Fahrtenregler hat. Die Stören gewaltig.
Hatte bisher damit keine Probleme an meiner statischen U-47.
Zu den Quarzen kann ich Dir nicht helfen. Da kenn ich mich nicht so gut aus. :( Aber normalerweise kannst Du innerhalb eines Bandes (z.B.40MHZ) alle Quarze tauschen. Natürlich paarig. Sende und Empfängerquarz mit gleicher Frequenz.
Sender und Empfängerquarz sind unterschiedlich. Du darfst keinen Senderquarz in einen Empfänger stecken. Darauf mußt Du achten !
Gruß Matthias
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Antenne im Uboot 18 Jahre 1 Monat her #6129

  • buchholz19
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Hallo zusammen,

schönen Dank für die Tipps.
Ich habe jetzt die Antenne durch den hinteren Deckel durch den Druckkörper geführt. (Mit Plasti-Dip ist das leichter als Verlötung am Stevenrohr). Diese Durchführung führt mich zwar am Motor vorbei, anders geht es aber nicht. Im hinteren gefluteten Bereich habe ich dann über goldene Steckkontakte eine Verlängerung der Antenne mit halbelastischen, isolierten Gartendraht. Dieser Draht liegt wie bei Euch ebenfalls im freigefluteten Bereich unterm Deck. In der Summe ist die Länge der Antenne ca. 97cm + 53 cm = 150 cm. Die ideale Länge errechnet sich ja (irgendwie) aus der Frequenz/Wellenlänge und dem Wellenwiderstand des Übergangs. In dieser Anordnung haben wir jedoch im Druckkörper dem Übergang Kupfer/Luft und im gefluteten Bereich den Übergang Kuper/Wasser. Ich habe keine geeignete Formel gefunden.

Im Ergebnis hat sich jedoch die Reichweite durch den Eingriff (in mehreren Probefahrten erprobt) deutlich erhöht!

Viele Grüße,
Robert

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Antenne im Uboot 18 Jahre 1 Monat her #6131

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lass die länge der antenne so, wie sie im original am empfänger war.
eine verkürzung sowie auch eine verlängerung kann zu empfangsproblemen führen.
mfg. hans

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Antenne im Uboot 18 Jahre 1 Monat her #6134

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Pass auf mit der Durchführung des Kabels, Unter dem Kunstoffmantel des Antennenkabels kann sich eine Kapilar Effekt bilden. Dann zieht sich Wasser unter dem Kunstoffmantel bis in den Empfänger.
Du mußt den Draht blank machen wenn Du die Durchführung am Deckel machst.
Gruß Matthias
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