Hallo,
mein "ewiges Boot" der Seehund in 1:15 hat mich in den letzten Wochen wieder eingeholt.
Bei einer Testfahrt habe ich festgestellt, dass die Verklebungen meiner Torpedos nicht so 100 Prozent fest waren.
Wasser ist bisher noch nicht eingedrungen, aber so wollte ich es nicht lassen.
Zu allem Überfluss hat sich eine meiner Akkustangen (diese befinden sich bei mir in den Torpedos) verabschiedet. Mit meinem neuen Ladegerät konnte ich dies feststellen. Vielleicht hätte ich mir keines kaufen sollen
Also habe ich mir Gedanken über eine neue Lösung gemacht. Ziel war es LiFe einzusetzen. Von diesen verspreche ich mir etwas mehr, als von den NiMh´s.
Bei einem Außendurchmesser des Torpedos von ca. 35,5mm gibt das nicht sehr viel Luft um die Akkustangen in den Torpedo einschieben zu können. Ich wollte eine möglichst glatte Innenwand bekommen um die Akkustangen (geplant 4s1p pro Torpedo) nicht zu beschädigen.
Herausgekommen ist eine Konstruktion mit einem Gummistopfen. Dieser ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Rohres. Der Gummistopfen wird auf ein Drehteil geschoben und mit einer weiteren Hülse versehen. Am Bug des Torpedos befindet sich nachher eine Schraube welche beim Anziehen den Gummi zwischen den beiden Drehteilen staucht. Dadurch legt sich der Stopfen großflächig an der Innenwand des Rohres an.
Wenn ich alles zusammengebaut habe, werde ich mal einen Drucktest machen. Die ersten Test waren jedoch sehr vielversprechend.
Bug- und Hecksektion habe ich aus GFK hergestellt. Das Hecksegment wird (hoffentlich) fest mit dem Alurohr (Mittelteil) verklebt, das Bugsegment wird mit den Stopfen verbunden.
An den nächsten Abenden werde ich mal wieder ein wenig weiter bauen. Wenn ich das gute Stück bis Biblis nicht wieder im Wasser habe, bekomme ich bestimmt Schimpfe von Stefan
Grüße
Andreas