Tiefseeglasfaserkabel, wenn diese aufgeschnitten werden und jeweils ein optischer Splitter "eingeschoben" wird bei hunderten von Fasern, dann dauert das Tage diese Fasern mit Steckern zu verschweißen, selbst mit einem sehr gutem Spleißteam.
IRONIE/ Das würde ja garnicht aufallen /IRONIE-Ende
Die Optischen Splittergeräte wären groß wie mehrere Kühlschränke.
Des weiteren müßte ja ein weiteres Tiefseekabel gelegt werden um die Daten abzuhören, Speichern und später abzuholen dürfe schlecht möglich sein bei diesen Datenmengen.
Glasfaser abzuhören ist ohne zerschneiden und optischen Splitter einzufügen nicht möglich.
Man kann die Signalstärke und Dämpfung zwar messen in dem man eine Faser stark biegt und dann die Photonen misst die durch die Isolierung durchdiffundieren, aber das reicht bei weitem nicht um die Daten abzufangen. Außerdem würde ein so starkes Biegen die Dämpfung in der Faser stark erhöhen, so das es beim "richtigen Empfänger" zum Signalverlust kommen würde.
Ich arbeite in einem Network-Operation-Center
Was vor Jahren bei den Kupferkabel durchaus noch möglich war, wäre heute extrem schwierig.
Einfacher ist es dann doch die Daten bei den Empfängern abzufangen.
Da wohl die Übersee-ISP's die Endstellen sind, sind diese durch die Geheimdienste viel einfacher zu zwingen die Daten zu spiegeln.Diese müssen ja sowieso die Möglichkeiten für gerichtlich angeordnete Abhörmaßnahmen bereitstellen, wie wir auch.
So z.B.
blog.polygon.de/2013/07/01/aktuelles/zur...ng-in-schweigen/2804
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose dran schuld....