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Funk unter Wasser 17 Jahre 6 Monate her #9127

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Hi,

ich habe mal eine Frage an die Experten unter Euch: ich bin mit einer Gruppe dabei ein U-Boot zu bauen, welches eigentlich autark sein soll. Aber im Falle eines Falles wäre es schon ganz schön, ihm ein Auftauchsignal zu geben. Aber mit welcher Frequenz? Wir haben 35Mhz ausprobiert, und sind damit hier im Hafenbecken etwas über 2m tief gekommen. Weiß jemand, wie tief man mit 27Mhz käme?
Ich habe auch gelesen, dass es mit 433 Mhz gehen soll. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit? Bin für jeden Tip mehr als dankbar!!!

MfG, Ozzy

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Funk unter Wasser 17 Jahre 6 Monate her #9128

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Kann das Uboot fliegen? Also nix 35 Mhz!!!
Ich denke es liegt an der Verlegung der Empfängerantenne. Obwohl viel mehr wird nicht gehen, wieviel Druck verträgt das Boot? Alternativ müßte eine Überwasserantenne mit Schwimmer her, Dann kannst auch gleich eine Rettungsleine hinter Dir herziehen.

Gruss Ralf
[b:c04bbdf3c5]Gruß Ralf[/b:c04bbdf3c5]

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Funk unter Wasser 17 Jahre 6 Monate her #9130

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Hi!
Also:
Erstens ist 35MHz nur für Flieger erlaubt, also Finer weg, mussten paar Leute schon ein saftiges Bußgeld zahlen, weil sie damit ein Boot betrieben haben :wink:
Ist das im Hafenbecken Salzwasser?-dann wirds nämlich ganz schlecht mit dem Funk :D
Im Süßwasser kann man mit 40MHz glaube ich ein Tiefe von fast 10m erreichen.
Gruß Philipp

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Funk unter Wasser 17 Jahre 6 Monate her #9131

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Hi,

also ich laß ja schon die Finger von 35Mhz...
Also es sollte auch in Salzwasser funktionieren, nicht nur in Süßwasser. Aber eigentlich müsste man ja mit der Frequenz nach unten gehen, damit man besser unter Wasser kommt.
Darf man denn 27Mhz benutzen?

MfG, Ozzy

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Funk unter Wasser 17 Jahre 6 Monate her #9133

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Im Salzwasser ist 2 Meter schon ein Superwert, glaube kaum dass da mehr drin ist. Manche sprechen von max. 30 cm im Salzwasser.
27 Mhz würde ich nicht empfehlen, auf dem Band kurven die Kids mit Ihren Nikko, Tronico - Spielzeugen. Außerdem funken da auch noch Billigwalkytalkys.

Gruss Ralf
[b:c04bbdf3c5]Gruß Ralf[/b:c04bbdf3c5]

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Funk unter Wasser 17 Jahre 6 Monate her #9134

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Klar kann man.
Könnte mir aber vorstellen das es schwierig wird noch an 27Mhz Anlagen zu kommen, noch schwieriger wirds bei 433Mhz.
Von den neuen 2Ghz Anlagen würd ich die Finger lassen, die gehen garnicht.

Bei 27Mhz solltest du dir aber drüber im klaren sein das es tatsächlich noch CB Funker gibt die dir dann mit ihrem 25W Sender alles platt drücken können.

40Mhz ist schon ok. Achte auf ne gute Antennenverlegung und mach dich mal schlau welcher Sender so die beste Sendeleistung hat. Die sollten zwar per Gesetz alle das Gleiche haben, es gibt allerdings tatsächlich Unterschiede. Die MC19 soll wohl gute Sendeleistungen haben, hab ich mal gehört.
Das A und O ist eher eine saubere Kabelverlegung und Entstörung um einen guten Empfang zu haben. Seh ich bei meinen Booten immer, das eine hat Reichweite ohne Ende und das andere deutliche Einbußen obwohl nahezu alle Komponenten gleich sind.
Wie tief du ins Wasser kommst ist eigentlich nicht genau vorhersagbar weil es von zu vielen Faktoren abhängt: Aus dem Stand fällt mir so Salzgehalt, Chlorgehalt, Verunreinigungen, Störungen durch Leitungsverlegung im Boot, Qualität des Empfängers, Spannungsstabilität im Boot, Qualität des Senders, Störsender generell (auch Kollegen nebenan auf ähnlichen Frequenzen) ein
Ich wette mit dir, das wir nebeneinander am Teich stehen, und die Reichweiten total unterschiedlich sind.
Macht auch Sinn, oder?

Bist du einer von den Uni-Jungs aus Oldenburg? Wenn ihr schon an was autonomen bastelt, dann denkt mal lieber drüber nach ne Sonarstrecke aufzubauen. Ist zwar auch mit vielen Tücken behaftet (z.B. Reflektionen) aber das sollte mit dem richtigen Elektroniker zu machen sein.



Mein Tip: Alles Schritt für Schritt und nicht zu viel Sachen gleichzeitig wenn ihr noch keine Erfahrung habt. Bringt mehr und ist geradliniger bei der Fehlersuche.
Gruss
Stefan

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