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Grundlegendes 17 Jahre 5 Monate her #9987

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Hi,
ich habe vor ein U-Boot mit der groben Siluette einer Permitt Klass mit schnittigeren Turm zu bauen.
Dazu dachte ich mir Messingblech (gelötet) zu verwenden.
Von den Ausmaßen wird es wohl ein Längen Breiten verhältniss von 170 zu 20 haben. Will den Tauchvorgang mit 5,5 bar airbrushkompressor umgebaut auf 12V Ab- bzw. Auftauchen lassen.

Meine Fragen dazu :
Reicht einfaches löten für einen Druckzylinder bei 5,5 bar ?
Reicht einf. löten + "Spannten" aus zusätzlichen Blech mit verstebungen um eine Rumpfstabilität auch beim sehr schnellen auftauchen bzw. bei einer Havarie zu gewärleisten ?
Lot mit oder ohne Blei fürs Löten?
Lötkolben oder Lötlampe ?
Kann man die Wartungsluke auch mit einer Platte sowie Ringdichtung sowie schrauben abdichten ?
Sollte man für jede Finne(ich hoffe dies ist der richtige Begriff) einen Servo verwenden ?
Wie viel Watt und U/min sollte der Motor für hohe Fahrtenleistung haben?
Lohnen sich Getriebe?
Wo bekommt man Relais (einmal bei keinem Signal Kontakt und zum anderen Kontakt bei zwei Singnalen gleichzeitig) die nicht unter Dauerlast und hohen Ampere Zahlen leiden ?
Wo bekommt man 2/2 und 3/2 Magnetventile (nicht rostend bis 6 bar) güntig ?
Giebt es Module die bestimmte Steuerbefehle beim wegfallen des Sender Signals einleiten ?
Giebt es Spezielle Kommpressoren für Modelle mit gleicher Leistung aber geringeren Abmessungen ?

Ich hoffe auf möglichst viele Antworten sollten noch fragen zum genaueren Aufbau sein kann ich Bilder von 3D Modellen ins Netz stellen .

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Grundlegendes 17 Jahre 5 Monate her #9988

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Permit? Also ne Tresher, oder?

Der Turm ist doch schnittig?!

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Grundlegendes 17 Jahre 5 Monate her #9989

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Bei dem Link ist es das 2. von oben links

upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/...-Submarines4wiki.JPG

Ich hatte nur eine Aufklärungs Siluette wodurch ich annahm das dieser breiter wäre.

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Grundlegendes 17 Jahre 5 Monate her #9990

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Hi,

ich versuch mal nen kleinen Anfang zu machen was deine Fragen betrifft. Das ganze aus Metall zu bauen ist nicht ohne. Aber machbar.

Also, für den Druckzylinder würd ich schweißen. 5,5 bar sind schon ziemlich viel. Bei unseren Pressluft-Booten liegen 7 bar an und die Tanks sind alle geschweißt.

Der Rumpf sollte durch Ringspanten fest genug werden. Evtl könnte man hier mit Segmenten arbeiten und diese dann zum Schluß aneinanderlöten.
Zum Lot kann ich dir nix sagen da bin ich kein Spezi für. Zum Löten wirst du um einen Brenner nicht rumkommen. Auf eine Luke würde ich verzichten und den Rumpf Radial trennen sodaß du das gesamte Technikgerüst rausholen kannst. Schau dir mal die Bauberichte durch da sind schöne Beispiele dabei. Bei der Rudergröße reicht ein Servo pro Ruder aus.

Der Motor sollte um die 3000upm haben. Für Relais kannst du dich mal im Autozubehör umschauen. Da gibts solche wie du sie suchst. Magnetventile gibts bei Festo oder Danvos. Aber günstig ist relativ : )

Die Module die du meinst nennen sich Failsave. Teilweise gibts schon Empfänger die Failsave haben. Ballastanksteuerungen haben das normalerweise sowieso. Gibts aber auch einzeln. Da hab ich aber keine Erfahrungen mit.

Kompressoren gibts. Schau mal in Ebay dort werden öfters welche für unsere Zwecke angeboten. Evtl stehen noch Links dazu bei "Angebote" drin. Mußt mal etwas suchen.

Deine 3D Modelle kannst ruhig einstellen. Bilder sind immer gern gesehn und interessieren bestimmt nicht wenige.

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Grundlegendes 17 Jahre 5 Monate her #9995

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Hallo ,

Interessantes Projekt, das Du da planst. Möchte Dir hier meine Ansichten zu den verschiedenen Fragen mitteilen.
Aber zunächst mal die grundsätzliche Frage, die sich mir stellt: Warum Rumpfbau aus Blech, wenn's auch einfacher und genauer geht. Wenn Du nicht wirklich super versiert bist oder einen guten Bekannten hast der das kann ist es sehr schwer große aus Blech bestehende Teile sauber und vor allem gerade durch Löten zu verbinden. Da besteht immer die Gefahr des Verzuges und dem Bilden von Spannungen. Außerdem muß ein solcher Rumpf genau wie einer aus Gfk vor dem Lackieren aufwendig gespachtelt werden; man spart sich also nichts.

Zur benötigten Leistung des Motors kann man nur eine Aussage treffen wenn man die Größe des Modells und die gewünschte Geschwindigkeit kennt. Einen Preßlufttank für ca. 5 Bar nur zu löten ist lebensgefährlich!
So was muß aus ausreichend starkem Material geschweißt werden.(Wie Sascha auch schon ausgeführt hat)Anbieter für Ventile passender Größe sind neben Festo auch Sirai, aber preisgünstig sind die nur bei ebay mit Glück. Alle anderen Deiner Fragen sind schon von Sascha beantwortet.


Viel Erfolg bei Deinem Projekt.


Gruß 8)


Manfred
Gruss

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Grundlegendes 17 Jahre 5 Monate her #9998

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Hi Kollegen,

bevor hier falsche Gerüchte aufkommen:

Natürlich ist es möglich bei einem Betriebsdruck bis zum Beispiel 16 bar aus kupfer Behälter zu löten. Das wird jeden Tag im Gewerbekältehandwerk gemacht. Rohr und Klöpperböden sind dafür im Handel erhältlich. Können sollte man es schon, oder lieber zum örtlichen Klemptner gehen.

Die Tanks, die wir bisher für unsere Pressluftboote gemacht haben, habe ich gerne in Edelstahl schweißen lassen, da das natürlich von der Festigkeit her optimal und völlig überdimensioniert ist. Betriebsdrücke bis 40 bar sollten kein Problem sein.

Man muß sich allerdings gerade bei Kupfer darüber im klaren sein, dass auch noch Gewinde in den Tank müssen. Denn um da Anschlüsse reinzuschrauben, reicht die Materialstärke nicht aus. Der Tank muß also an diesen Stellen verstärkt werden.

Ich glaube darüber habe ich auch mal in einer der ersten SONARs und dem U-Boot-spezial vom VTH Verlag geschrieben.....

Gruß

Lothar

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