Hallo Modellbaukollegen,
noch mal eine Grundsatzfrage zu Dicht-Klebestoffen von mir als Neueinsteiger mit erstem Modell meines Lebens;-)
Bin mit meiner Galathee gut vorangekommen, aber habe immer Bedenken, was die optimale hundertfünftzigprozentig und langlebige Möglichkeit ist alles optimal dicht zu bekommen:
Also, das meiste wird ja mit Sekundenkleber geklebt, gut habe ich auch soweit gemacht, wobei ich schon Bedenken habe, ob Wasserinfluss dies nicht auf Dauer schädigt. Für die Klebeflächen wird aussen vom diesem Forum ohnehin Spachtel empfohlen, was ich dann auch machen werde, wobei überall z.B. an der Befestigung der hinteren Ruder, ist ja auch geflutet, komme ich ja nicht mehr ran.
Jeweils zwei kleine Gewindestangen zum Befestigen der Ruderachse, die dann wieder abgenommen werden kann (mit zwei süssen kleinen Schräubschen (1,4mm;-) habe ich eingespachtelt, dann noch oberfächlich verklebt.
3 Schraubverbindungen, die allerdings Metallschraube in ABSgewinde sind,
habe ich mit einem flüssigen Hanfersatz eingeschraubt und anschliessend
an der gesamten Oberfläche von innen mit Sekundenkleber verklebt (so bekommt man es im Notfall noch auf.
Gesamter Innenbau auch jeweils mit Sekundenkleber verklebt, kommt ja auch "hoffentlich" kein Wasser rein.
Jetzt komme ich zum kritischen Wassertank, der Wasserdurchlass wird ohne Gewinde durch ein zu bohrendes Loch gesteckt, soll dann mit "siklicone Sealant", also ich denke Silikon an beiden Seiten "verklebt" werden.
Jetzt empfehlen auch viele hier im Forum z.B. "UHU-Endfest 300", dies habe ich mir auch besorgt um ggf. statt mit Silikon dieses Material zu verwenden. Problem ist: Es hat keine Formfestigkeit und verläuft (optimal zwar um kleine Lücken auszufüllen, aber es bleibt nicht am Ort des Geschehens:-(.
Während Silikon in der Lage ist, den Wasserdurchlass ggf. zu tragen, fliesst der UHU-Endfest nur, schlimmer wirds noch, wenn man das Ganze in den Backofen steckt, um z.B. mit 50 Grad leicht höhere Temperaturen und Festigkeiten zu erzeugen.
Sicher optimal, wenn man eine langezogenen Winkel verkleben will, und dann noch die Zeit hat das Ganze mit der Spitze nach Unten 24h zu lagern.
Mann könnte sich nun kleine "Förmchen" bauen, um z.B. Uhu Endfest zu zwingen im Bereich des des Durchlasses zu bleiben, z.B. aus Tesa (kleiner kreisrunder Bereich)
Bitte schildert mir doch mal, was Ihr wie für welchen Anwendungsfall wählt, ggf. Kombinationen von allem?
Noch eine Frage zur Beleuchtung, habe mal recherchiert, bei den LED's, die üblicherweise 3,2-3,6 V haben wollte ich jeweils zwei in Reihe schalten (Bei meiner 6 V Bordspannung), geht das so einfach (Wie empfimdlich bei Spannungsüber- unterschreitungen)?
Auf das Wasser wollte ich dabei bei den nur 6 V wenig Rücksicht nehmen, lege per Schalter auf die Gewindestange die Spannung und entnehme sie dort einfach für die Beleuchtung, ohne grosse Isolation im Wasser.
Dann habe ich gesehen, dass es Multicolor LEDs gibt, die bei unsterschiedlichen Spannungen unterschiedliche Farben besitzen, kann man sowas zur einfachen optische Spannungsüberprüfung nehmen, hat da jemand Erfahrung?
Viele Fragen!!
Liebe Grüsse
Heinz