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Erfahrungen mit Boot aus Dresden 16 Jahre 11 Monate her #12020

  • Chris
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Hallo Leute,

dank euerer unendlich vielen Tip´s und Ratschläge
war es heute endlich soweit. Danke nochmals an alle
die mir sehr geholfen haben :thanks: !!!!!!!

Auf zum See, Akkus alle frisch geladen und angeklemmt,
alle Funktionen getestet und ab in´s kühle Nass.

Da das meine erstfahrt mit einem Uboot ist bin ich die
erste Stunde aufgetaucht gefahren um ein bischen mit dem
Wendekreis und der Geschwindikeit bekanntschaft zu machen.

Habe dann das Boot an Land geholt und aufgeschraubt, cool alles
trocken :mrgreen: .

Boot wieder in´s Wasser und dann direkt vorne im flachen
Wasser (ca. 60cm) FLUUUUUUUUTEN.

Als gerade die Nase leicht abtauchte ALARM :shock: . BTS
ging sofort auf lenzen.

Die Akku´s konnten es schon mal nicht sein und der Druckschalter
noch lange nicht. Lange rede kurzer sinn, Boot in´s Trockene
geholt.

Beim öffnen des Bajo´s war mir dann anhand des Vakuum´s alles
klar :censored: muss ein Leck sein, waren dann auch ein paar
Topfen Wasser im Boot :evil: .

Ok alles eingepackt und ab nach Hause. Dort angekommen
gleich mal die Sprühflasche mit Seifenwasser beladen und los
ging die fröhliche Lecksuche.

Habe dann auch sehr schnell die 2 Lecks Orten können.
Der Endspand ist so sch..... eingeharzt das er oben wo die
Bohrung zum Freiflutraum ist und unten zwischen der Versorgung
der Tauchzelle und Druckschalter Luft ablässt.

Der Erbauer dieses Boote´s wird hier einigen Leuten bekannt
sein (er leist auch hier mit).

Hallo K. aus D. , wollte dir nur mal sagen das du diesen Scherbenhaufen
eines Boote´s echt gut zusammen geschustert hast! Falls du mit dier
Aussage ein Problem hast kannst du dich direkt an mich wenden.

Der Verkäufer zu mir :" Super dicht das Boot." (Wers glaubt wird
Seelig und wer nicht der kommt auch in den Himmel :twisted: .)

So nach dem Kauf:

1. Sämtliche Kabel stark gekinckt und aufgescheuert. Alle
Kabel ausgetaucht.

2. Alle Schrauben halblebig angezogen.

3. Genug Kalte Lötstellen. (Ein Wunder das dass Boot auf
der Jungfernfahrt nicht schon abgesoffen ist).

4. 4X Camera Akkus mit sage und schreibe 2400 mah gesammt
Leistung.

5. Empfängerakku mit 500 mah (WOW).

6. Viele Schrauben mit Sekundenkleber reingeklebt (schei... nur
das der Sekundenkleber geklebt hatt bevor die Schraube
richtig angezogen war)

7. Auf die NICHT verklebten Schrauben schütte man 10 Liter
Rote Farbe damit man die weder nachziehen noch öffnen kann.

Muss echt sagen Bravo tolles M(eister)urkserwerk.

Also NIE ein Boot kaufen das aus Dresden kommt. Besser
gleich ein neues Kaufen.

So nun gehe ich wieder in mein Trockendock rührer
40-100 Liter Harz an und Vergiesse die Löcher.

PS. Muss man vorher drum herum Aufrauen damit alles gut
haftet und dicht wird oder kann man so die Löchert stopfen?

MfG Chris
Was abtaucht kommt auch irgendwann wieder hoch.

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Erfahrungen mit Boot aus Dresden 16 Jahre 11 Monate her #12024

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Ich würde auf jeden Fall alles gut anrauhen und mit geeignetem Kleber verkleben. Sehr gut ist Endfest mit Baumwollflocken und/oder Thixothropiermittel. Zusammen mit nem Fön und ein wenig Übung dauert das auch keine 24h.
Überprüfe das Schott nochmal. Lieber jetzt selbst rausreissen bevor es der Wasserdruck macht.

Würdest du mir den Namen des Kollegen aus Dresden per PN mal zukommen lassen? Ab und an werd ich auch mal von Leuten gefragt wo man Boote kaufen kann. Ich hätte dann zumindest eine Adresse wo man die NICHT hinschicken sollte.

Danke dir!
Gruss
Stefan

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Erfahrungen mit Boot aus Dresden 16 Jahre 11 Monate her #12029

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Hmmm. . . . Chris
einer der wenigen erbauer von Schrott U-Booten ist eigentlich nicht hier in diesem Forum eingetragen, würde mich per PN auch mal Interessieren wen du meinst . . .
MFG . . Heizer

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Erfahrungen mit Boot aus Dresden 16 Jahre 11 Monate her #12030

  • Chris
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Hallo Leute,

habe einen guten Trick heraus wie man nicht richtig
Verharzte stellen Dicht bekommt.

Man Flute den Tank mit Luft mit offenem Bajo oder Deck.

Nun verschliesst man das Boot und gibt 2K Kleber auf die
undichte stelle. Nun wird der Tank zu einem teil gelenzt was
zu einem Vakuum im Boot führt (lenzt man zuviel bekommt man
sein Boot nicht mehr auf da das Vakuum zu stark wird).

Statt Luft oder Wasser wird nun der Kleber durch das Leck
angesaugt. Nun lasse man das ganze trocknen.

Mein Boot ist nun Dicht (denke ich mal). Habe das Boot Verschlossen
und Geflutet, höre kein zischen mehr und das Seifenwasser wirft auch
keine Blasen mehr.

Nach dem ich wieder gelenzt habe ist auch kein
Vakuum mehr im Boot.

Habe auch das Boot geflutet und 2 Stunden liegen lassen,
habe dann gelenzt und auch kein Vakuum. Habe dann nochmal
Geflutet und für 1 Stunde stehen lassen. Beim öffnen hörte es
sich an als ob man eine Sektflasche öffnet.

Was mir nur noch Kopfzerbrechen bereitet ist das dass Seifenwasser
eine Blasen am Ansaug des Tanks hinter dem Endspand wirft.

Da ich aber kein zischen mehr höre vermute ich einfach mal
das etwas von der Seifenlauge richtung Tank ins Rohr hineinläuft
und die verdrängte Luft eine kleine Blase bildet.

Blubbert nicht bildet nur eine kleine Blase.

Wäre gut wenn jemand meine Theorie bestätigen könnte.

MfG Chris
Was abtaucht kommt auch irgendwann wieder hoch.

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Erfahrungen mit Boot aus Dresden 16 Jahre 11 Monate her #12031

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Chris schrieb: Was mir nur noch Kopfzerbrechen bereitet ist das dass Seifenwasser
eine Blasen am Ansaug des Tanks hinter dem Endspand wirft.


Versteh ich nicht... Was meinst du?
Gruss
Stefan

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Erfahrungen mit Boot aus Dresden 16 Jahre 11 Monate her #12032

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Hallo Stefan,

bei der Lafayette geht vom Tauchtank aus ein kurzer
Siliconschlauch zu einer im Technikgerüst liegenden
Aluröhre.

Diese Ended kurz vor dem Vorletzem Spand,
von dort aus geht ein Sliliconschlauch zu einem im Endspand
sitzendem Messingrohr.

Dieses Messingrohr ended im Freiflutraum am Heck.

Wenn ich jetzt die Revisionsklappe aufmache und auf den Endspand
schaue ist dort das Ende des Messingrohres.

Wenn ich nun Seifenwasser reinsprühe gibt es an dieser Stelle eine
Blase (wie geschrieben kein Blubbern).

MfG Chris
Was abtaucht kommt auch irgendwann wieder hoch.

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