THEMA:

Hallo zusammen,

ich habe den Baukasten der Seawolf (bzw. das baugleiche Modell der Sharcon) zum Geburtstag geschenkt bekommen. Der Bau geht recht gut voran und durch die vielen Beiträge hier im Forum habe ich mir auch ein paar gute Ideen "ausleihen" können.

Ich möchte den Wolf als Statiker mit Zahnradpumpe bauen und habe auch schon eine grobe Planung für die technischen Einbauten. Stromversorgung erfolgt mit 10 NiMh Akkus zu 3000 Ah. Der Original-Antrieb mit dem Getriebe soll erhalten bleiben.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass der Seawolf mit 12 V eher ein Renn-U-Boot wird und frage mich nun, ob wiederrum 6 V für ein gemächliches bis zügiges Gleiten ausreichend sind. Wer hat hierzu Erfahrungen? Bin nicht so der Lötprofi und würde gerne nur 1x den Akkupack anfertigen.
Die Pumpe arbeitet jedenfalls auch mit 6 V (zwar langsam, mir genügt's aber).

Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß

Mathias

Hallo Mathias
10 Zellen mit dem Originalgetriebe ist zu heftig.
Ideal ist ein 6 oder 7 Zellenpack, der macht dann schon mehr Bums wie ein Bleiakku und die Pumpe verträg es auch, die kleine geht von 6-12 Volt.
Gruß Heizer

Vielen Dank für den Tipp. Dann werd' ich die 10 Akku's zu 2x5 Zellen mit 6V / 6Ah zusammenlöten. Damit dürfte die Fahrzeit dann (hoffentlich) über 1 Stunde liegen.

Gruß

Mathias

Hallo Matthias,
ich habe die Seawolf auch noch mit dem Orignal-Antrieb und ihn auch auf statisches Tauchen umgebaut.
Mein Antrieb läuft mit 12 V. Der Wolf ist dann ziemlich zügig unterwegs. Aber man muß ja nicht immer Vollgas fahren.
Der Motor hat gut zwei Jahre gehalten. Dann hat die Leistung nachgelassen. Ich habe jetzt einen 12V-Motor vom großen C... eingebaut.
Willst Du wirklich eine Zahnradpumpe einbauen ?? Hast Du bedacht, dass diese Pumpen nicht komplett abdichten und das Wasser von selber in den tamnk drückt ?? Ich habe bei mir eine Schlauchpumpe drin. Ist zwar noch etwas langsamer, aber dafür ist alles dicht.

Mit fruendlichen Grüßen

Frank

Hallo Frank,

ich werd's wohl erstmal mit 6 Volt versuchen. Eine längere Fahrzeit ist mir erstmal wichtiger als die Geschwindigkeit. Zur Not muss ich halt doch noch mal meine Lötkunst verfeinern (üben, üben, üben...).

Das die Zahnradpumpe nicht 100 Prozent abdichtet, hab' ich hier schon gelesen. Ich habe das aber bisher so verstanden, dass das Waser durch den Lufdruck im Tank eher wieder aus dem Boot herausgedrückt wird. Das würde ich dann sogar als mechanisches Fail-Safe für den Anfang durchgehen lassen. Wenn das Wasser ins Boot gedrückt wird, sieht's natürlich schlechter aus.

Mein Experimental-Tauchtank (Dosenmilchdose - nicht lachen) hat ca. 150 ml Fassungsvermögen. Keine Abluft in den Druckkörper, also in sich geschlossenes System (wie bei der Galathee). Kalkulierter Restauftrieb soll bei ca. 100g liegen. Theoretisch dürfte bei "Tank voll geflutet" kein Wasser mehr reingedrückt werden. Oder habe ich hier einen Denkfehler?

Die Schlauchpumpe finde ich persönlich zu teuer (o.K., im Modellbau ist nix billig). Da fand ich den Ansatz von Dreamit - mein Beileid zum Verlust des Bootes - mit den 2 Membranpumpen auch nicht schlecht. Ein Discounter hatte gerade Blutdruckmeßgeräte für 7,99 im Angebot. Leider waren schon alle ausverkauft...

Aber das mit der Richtung des Wasserdrucks interessiert mich jetzt doch. Noch kann ich Änderungen vornehmen. Bitte textet mich daher ruhig mit Info's zu.

Danke

Mathias

Tip mach dir gleich Mono`s rein

die gibts bei www.Newtecs.de
mittlerweile haben die dinger 13Ah 5 oder 6 stück rein und 2 stunden fahrzeit sind kein Problem mehr

und das mit der Zahnradpumpe würde ich lassen eher einen sauberen Kolbentank rein und die Kolbentanksteierung von Feldman benutzen ( kolbentanksteuerung 28€ und damit das fahren mehr fun macht noch den lageregler für 45 hinzu)die Kolbentanksuteerung hat auch failsafe und is klein und kompakt

als antreib hab ich n Speed 600 BB SP drinne und ne 50er sichel