THEMA:

Dem Auf- und Zuschrauben der Deckelplatte vom Engel-Druckkörper könnte nan ja mit einer wasserdichten Ladebuchse begegnen.

Jedoch sollen auch Gel-Akkus in Extremfällen angeblich gasen (zu hoch belastet oder zu schnell geladen usw.).

Ich habe diesen Graupner 6V/10Ah.
Ist das nun ein Gel- oder ein Akku in Fliess-Technologie? Was ist sicherer?
shop.graupner.de/productimages/768.jpg

Habe auch schon im Forum geblättert und man war da unterschiedlicher Meinung zum Laden im geschlossenen Boot wegen der Gase.

Viele Grüße
Jürgen

Bugwelle schrieb: Dem Auf- und Zuschrauben der Deckelplatte vom Engel-Druckkörper könnte nan ja mit einer wasserdichten Ladebuchse begegnen.

Jedoch sollen auch Gel-Akkus in Extremfällen angeblich gasen (zu hoch belastet oder zu schnell geladen usw.).

Ich habe diesen Graupner 6V/10Ah.
Ist das nun ein Gel- oder ein Akku in Fliess-Technologie? Was ist sicherer?
shop.graupner.de/productimages/768.jpg

Habe auch schon im Forum geblättert und man war da unterschiedlicher Meinung zum Laden im geschlossenen Boot wegen der Gase.

Viele Grüße
Jürgen

Also wenn Motor und Akku im selben Raum untergebracht sind dann wuerde ich den Akku nicht von aussen ungeoeffnet laden.

Ich denke das Risiko ist sonst zu gross, denn 100% gasungsfrei ist glaube ich keine Akku.
Ist alles nur eine Frage der Zeit und der uebefluessigen Energie (Ueberladung) bis sich chemisch etwas zersetzt und "gasfoermig" wird.

Aber kannst ja was dazwischen machen = Ladebuchsen Aussen und den Deckel etwas loesen und dnach mit dem Foen durchlueften.

Sag mal Bescheid wie du machst und wies klappt.

Saludos.

Thorsten

Da bei unserem Engel-Boot eine wasserdichte Ladebuchse vorhanden ist, und auch der Luftschlauch, siehe Foto, ist durch eine Luke im Deck gut zu erreichen, da bietet sich das Laden im Boot an.

fotoalbum.web.de/gast/bugwellenord/Typ_I...&imageType=image

Die Magnetschalter schalten über ein "bistabiles" Relais (KACO 6V von Conrad Artikel-Nr.: 504831 - 62 ca. 12,45 Euro, gibt es auch für 12V und 24V) und verbindet beim Einschalten den Akku mit dem Modell zum Fahren und beim Ausschalten den Akku mit der Ladebuchse.

fotoalbum.web.de/gast/bugwellenord/Typ_I...&imageType=image

Es schaltet also den Akku vom Modell zur Ladebuchse komplett um, so daß die Elektronik im Modell nicht durch den Ladestrom belastetet wird.

Es verbraucht auch keinen Standby-Strom wie die Original-Engel-Magnetschalter-Elektronik da daß Relais in der jeweiligen "Aus- oder Ein-Stellung" einschnappt und ohne Standby-Strom stehenbleibt.
Man mußte nämlich bei unserem älteren Modell dann den Akku immer noch manuel trennen.

Natürlich sind zwei Reed-Kontakte an der Bordinnenseite nötig, einer der das Relais mit einem kurzen Stromstoß zum Einschalten und einer der es zum Ausschalten des Modells bewegt.

Zusätzlich hat es einen gelben Handschalter und man muß bei Arbeiten am Modell nicht immer den Magneten suchen. Es kann angebl. lt. Conrad 250V/10A schalten und sollte mit den Stiften auf eine kleine Platine gelötet werden.


Wäre da nicht die Frage der Gasbildung, hätte das umständliche Auf- und Abbauen des Engel-Oberdecks und das Öffen der Druckplatte bis auf Routineinspektionen (wegen Wassereinbruch usw.) ein Ende.


Viele Grüße
Jürgen.

:uboot:

Hallo Jürgen,

Akkus - egal welcher Technologie - solltest du niemals in einem abgeschlossenen Volumen laden. Das hat schon mehrfach zu Knallgasexplosionen geführt, ich habe schon eine Reihe von Fotos dazu gesehen! Das Mindeste ist, dass du bei deinem Boot noch Vorkehrungen zum Luftaustausch schaffst. Es gibt keinen Akku, der unter bestimmten Bedingungen nicht gasen könnte bzw. würde.

Kürzlich hatten wir hier auch einen Thread zu diesem Thema im Forum www.rcboot.de/forum/viewtopic.php?p=14938#14938

Tja, habe ich schon befürchtet!

Wenn man aber nicht aufgeben möchte: Alternativ zur Luftpumpe könnte man eine Stickstofffüllung oder CO2 aus der Druckflasche einströmen lassen, die muß man dann immer am Teich dabei haben. :book: :lachen:

Aber das ist vielleicht wieder zu weit hergeholt.

Kannst natürlich den Dampfer auch mit Öl fluten, dann ist der auch gleichzeitig druckfest bis ganz nach unten... :up: