Flyvefisken schrieb: Hallo Nixblicker,
ich habe neulich bei einer Veranstaltung in Berlin eine Nautilus gesehen, die ebenfalls mit Brushless angetrieben war. Allerdings lief der Motor komplett im Wasser - ja, kein Scherz!!! Einen Kommutator gibt es ja bei denen nicht und die Wicklungen sind aus Lackdraht, also isoliert. Das Gehäuse ist aus Alu, also mit Rost gibts da auch keine Probleme. Der gute Mann meinte jedoch, dass er den Motor mit einem Imprägnierspray eingesprüht hat, da es ja blanke Lötstellen gibt. Probleme gibts da wohl keine und man spart sich lästige Wellendurchführungen und die damit verbundenen Gefahren.
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Grüße,
Flyvefisken
Du wirst lachen, aber ich habe mal ein Bild von einem Trieste-Modell gesehen, wo ganz normale permanentmagneterregte Bürstenmotoren ungeschützt außerhalb des Druckkörpers betrieben wurden.
Wieso sollte es da auch Probleme geben? Die Motoren ziehen etwas mehr Strom, da der Läufer das Wasser "durchquirlt" und an den Anschlussklemmen leichte Elektrolyse stattfindet. Hab das selber schon ausprobiert und es gibt keine Probleme. Nur würde ich die Welle (vor allem an den Lagern) gut fetten und den Kommutator sauberhalten, da dieser sonst schneller korrodiert und du somit einen höheren Widerstand bekommst.
Dieses Problem hast du natürlich bei einem fremdkommutierten Motor nicht.