THEMA:

Hi!

In letzter Zeit habe ich immer wieder Wasser im Boot, vor ein paar Wochen, war es aber innen immer trocken. In KL habe ich mir das Boot nach einem größeren Wassereinbruch mal genauer angeschaut und jetzt eine mögliche Leckstelle gefunden: Eine der Stopfbuchsen für die Ruderanlenkung.
Für diesen Verdacht sprechen aus meiner Sicht, dass am Rudergestänge ein Wassertropfen hing, der anders eigentlich nicht dort hinkommen kann, und die Tatsache, dass sich das Wasser zwischen dem Deckel und dem letzten Spant des Technikgerüsts sammelt, also genau unter der Stopfbuchse.

Jetzt meine Frage: Hat von euch einer Erfahrungen, wie viel Wasser durch eine Stopfbuchse kommen kann, oder ist das sowenig, dass ich meine Theorie verwerfen muss?

Du solltest mal drauf achten ob das Gestänge bedingt durch das Servo eine Pendelbewegung macht. Wenn ja, dann kann es sein das das Gestänge den O-Ring mit der Zeit aufreibt. In dem Fall kannst du in das abdrehbare Teil der Stopfbuchse ein Messingrohr einkleben/löten damit der Draht wirklich linear durch die Buchse geht. Du kannst auch den O-Ring durch ein Stück Moosgummi tauschen. Ist eine erprobte und bewährte Lösung. Vorteil ist hier das die Dichtfläche nicht mehr wenige zehntel mm beträgt sondern halt die Länge des Moosgummistücks. Ein bisschen Öl und Fett dran und das ganze geht buchstäblich wie geschmiert

Gute Frage.
Ich hatte in Kaiserslautern den Verdacht, dass bei mir eindringendes Wasser die Lenkung außer Gefecht gesetzt hatte, weil mein Kreuzmischer auch unter der Abdichtung lag.
wieviel da reinkommt kann ich nicht sagen, das hängt von der Größe des Lecks und der Tauchtiefe ab.

Aber im schlechtesten Fall reicht ein Tropfen an der falschen Stelle, wie in meinem Mischer.

Danke für den Tipp Stefan, das werde ich mal ausprobieren.

Hi!

Danke für die Antwort, bin leider eben erst dazu gekommen, mein Boot genauer anzuschauen.
Das Rudergestänge läuft ziemlich gerade.
Eben ist mir auch noch die Idee gekommen, dass der Dichtgummi vlt. durch den Sand angeschmirgelt worden sein könnte, in dem See, in dem ich immer fahre, ist es ziemlich sandig.