THEMA:

Peter Wieland ist ein schon recht betagter Modell U-Boot Bauer aus Köln. Ich denke, man kann schon sagen das er mit am längsten U-Boote überhaupt baut.
Er hat im Laufe der Jahre recht viele Modelle gebaut und auch die Rümpfe verkauft. Spontan fällt mir Seehund, Biber, 212, Trieste, 206 und Lula ein, das werden mit Sicherheit aber noch mehr sein. Gerade die Kleinkampfmittel wurden heftig gekauft und zu den jeweiligen Zeitpunkten fuhren sehr viele von diesen Booten rum. Lag halt daran, das es recht wenig andere Anbieter gab. Ich glaub Biber, 206 und Seehund waren so die Verkaufsschlager.
Ansonsten, komm nach Köln und schau es dir an

Heiko schrieb:

Doppelschraubenantrieb? Bedeutet in diesem Fall, das Torpedo hatte eine Zug- und eine Druckschraube bzw. -propeller, richtig?

ne dann würde sich das Ding ja nicht von der Stelle bewegen.

Schon klar , aber ich meinte das am Bug eine Zugschraube und am Heck eine Druckschraube ist, hab ich mal irgendwo gesehen (vorne ist ja der Spregsatz, geht gar nicht so einfach und macht auch keinen Sinn) Danke für die Erklärung erst mal. Meinst du nur die Darstellung der beiden gegeläufigen Schrauben oder auch deren Funktion am Modell?

17b schrieb: ...Ansonsten, komm nach Köln und schau es dir an

...und gleich noch ein (größeren) Abstecher nach Speyer ins Technikmuseum. Danke für die Info über Wieland.


gerade gesehen: die Messe ist ja erst im Oktober, ja, das geht.
Vorher muß ich aber einen echten Biber sehen. In Berlin steht glaube ich einer.

Moin
Also Stefan, Ralf Schmitz und ich sind das Biberprojekt vor 2 Jahren angegangen aber wie gesagt in 1:10 und da haben wir so einiges ausgegraben.
Es gibt nur über den Biber ein relativ neues Buch was absolut zu empfehlen ist. Den Autor und den Verlag habe ich allerdings hier auf der Arbeit nicht zu Hand. Info folgt noch, den Prop den Du meinst vorne am Torpedo, ist der Schutz des Zünders der sich nach kurzer Laufstrecke von selber rausdreht und damit das Torpedo scharf macht.
Wünsche Dir viel Spass mit dem Biber achte aber bei einem Wielandrumpf auf die Nahtstelle, die kann auch mal recht dürftig ausfallen.
Auch Alterungen am Polyesterrumpf sind nicht zu unterschätzen.
Gruß Norbert

Die "Zugschraube" am Bug des Torpedos ist keine Schraube im Antriebssinn. Sie dreht sich während des Beginns der Fahrt ab und entsichert somit den Torpedo.

Welche Messe?

Das Buch heißt "Die Biberfahrer" und ist von Enrico Döring.

ISBN Nummer kann ich heute abend durchgeben, wenn daran Interesse besteht.

Ansonsten gab es vor kurzen ein paar Berichte über die Biber in der SONAR,

ich hatte da einen Bericht über das Lager Blaukoppel geschrieben, da ich unmittelbar in der Nähe aufgewachsen bin.

ich hab auch noch ein wirkliches "Unikat" ein, original Handrad eines gesprengten Bibers aus dem Gelände. Normalerweise bin ich ja kein Schatzjäger, aber das Teil konnte ich da einfach nicht liegen lassen..

mfg,Jörn