Moin - Moin,
thread richtet sich primär - aber nicht nur - an die "Doppelschraubenfraktion". Problem: wenn - wie bei meiner Typhoon- zwei Regler über zwei Motoren zwei Schrauben drehen so sollten beide Schrauben idealerweise mit gleicher Drehzahl laufen. Und das möglichst über den gesamten Drehzahlbereich. Ist das nicht der Fall erzeugt der unterschiedliche Schub (re/li) deutliche Kursabweichungen. Unterhalb der Sehrohrtiefe und bei geringer bis mittlerer Geschwindigkeit (d.h. ohne Oberflächen Kräuseln und Kurskorrektur über Ruder) ist es schwierig bis unmöglich auf geradem Kurs zu bleiben.
Habe heute die Drehzahl beider Wellen an meiner Typhoon vermessen - erwartungsgemäss ergaben sich zunächst deutliche Unterschiede in max. rpm. Mein System: Futaba FX-18 Steuerung, Regelung rechter und linker Fahrmotor über 2 Robbe Navy Controler 535 - entweder unabhängig voneinander - gut für enge Kurvenradien - oder über V-Mixer Funktion des Senders - gleichsinnig gesteuert. Habe zunächst die Regler kalibriert und dann die maximale Drehzahl über die Servowegeinstellung am Sender angeglichen. Ging prima - rechts und links komme ich auf eine nahezu identische max. Drehzahl von 2.700 rpm.
Noch ungelöstes Problem: im unteren und mittleren Drehzahlbereich ergeben sich weiterhin sehr starke Drehzahlunterschiede rechts (schneller) und links (langsamer).
Hat jemand von Euch eine Idee wie die Drehzahl beider Motoren über den gesamten Drehzahlbereich besser angeglichen werden kann?
Gruss
Theo