THEMA:

Nöö,

abgedrückt habe ich die nie, nur eine Zeitlang in der 201 gefahren. Allerdings habe ich mir regelmäßig die Pumpen mit Überspannung zerschossen. Wenn ich mich recht erinnere ist da sowas wie ein O-Ring an der Welle verbaut. Nichts für die Ewigkeit und 20 m Tauchtiefe, aber das macht man mit Modell-U-Booten ja auch nicht so häufig.

Jedenfalls waren die vom Schrottplatz bei meinem Boot nie undicht.

R404A

Hallo!

Vielen Dank für die vielen und aufschlussreichen Antworten, das klärt alle meine Fragen.
Da ich ein Einhüllen-U-Boot habe, habe ich nicht weiter über den Einbau im freidurchfluteten Bereich nachgedacht, dort
macht es natürlich Sinn Wasserdichte Pumpen zu verbauen, das ist einfacher
als bei einem normalen Querstrahlruder den Motor abzudichten.
Ich überlege seit längeren wegen einem "Hubpropeller", habe auf Fotos
von Forschungs-U-Booten beidseitige, auf Höhe des Verdrängungsschwerpunktes vertikal eingebaute "Querstrahlruder" gesehen.
Für diese Lösung währen normale Querstrahlruder ideal, möglich sind auch die von Lothar erwähnten Pumpen mit zwei Druckausgängen.

Schöne Grüße, Reinhard.

Hallo Reinhard,

im allgemeinen hatte ich die Pumpen im Druckkörper verbaut.

R404A

Hi Reinhard,

ich habe in meiner Delta IV Querstrahlruder von Graupner genommen. Sie liegen komplett inkl. Motoren (400er Bürsten) im Freiflutraum. Da ich die Teile nur mit 6 V betreibe habe ich da keine Probleme mit Kurzschluß oder so. Mittlerweile sind die Dinger jetzt 1 Jahr im Betrieb und ich habe keine Abnutzungserscheinungen erkennen können. Die einzige Pflege die ich den Teilen zukommen lasse ist Lufttrockung nach dem Fahren - also gar keine Pflege. Kalkuliert hab ich mit 1 Motor "Verbrauch" pro Jahr - mal sehen wann der erste Motor wirklich den Geist aufgibt. Hier sieht man das hintere Querstrahlruder: rc.e-o-s.info/uboote/delta-klasse/old/bau20100106-02.jpg . Mehr Bilder von dem Boot gibt es unter rc.e-o-s.info unter U-Boote -> K-18.

Dat Flier