THEMA:

Hallo Jungs
Beim ersten Tauchen 2006 den Seawolf von Michael gesehen,
hat ihn mit einer Notboje (Ü-Ei) ausgerüstet.
Das Boot ist noch nicht ganz fertig, es fehlt noch der Turm
und wird über X-Ruder angesteuert.
Die Notboje wird mit einem kleinen Magneten festgehalten und ein darunter sitzender Bolzen der mit einer Feder gespannt ist
schießt sie heraus. Ausgelöst wird die Feder über ein Fail-Safe Servo
das bei Funkausfall einen Riegel löst.
Probleme aus meiner Sicht gibt es nur beim Tauchen in Clorwasser
da ist öfter der Funk weg und es müßte sich dauernd die Boje lösen.
Für den See Optimal.
Gruß . . . Heizer

Endlich ein Tauchen ohne Probleme
Neue Akkus im U-Boot und Sender ist Repariert worden.
Sogar im Eis
Mfg . . . Heizer

Heizer schrieb: Probleme aus meiner Sicht gibt es nur beim Tauchen in Clorwasser
da ist öfter der Funk weg und es müßte sich dauernd die Boje lösen.
Für den See Optimal.
Gruß . . . Heizer

hi heizer

schöne fotos, das system könnt mir auch gefallen. eure suchaktion für die victor3 bestätigt eigentlich mal wieder die notwendigkeit solcher simplen, aber wirkungsvollen systeme.
zu der failsafeauslösung könnte man sicherlich auch über den servo einen "splint" (wie bei einer handgranate) aus der bojenverriegelung ziehen, die diese dann aufsteigen lässt (sowas könnte man doch sicher auch mit nem elektromagneten bauen, der die boje erst beim zusammenfall des hauptstromkreises freigibt).

die auf den bildern dargestellte umsetzung ist echt nicht schlecht.

mit dem chlorwasser und dem failsafe. hm, ich denke im schwimmbad würde ich in dem falle die boje komplett deaktivieren. im falle eines ernsthaften ausfall des bootes ließe sich ja die position des havaristen im klaren chlorwasser schnell feststellen.

gruß
heiko

Genau Heiko
im Chlorwasser (Freibad) geht kein U-Boot verloren,
Stecker vom Fail-Safe servo rausziehen und die Verriegelung ist Deaktiviert.
Der Vorteil mit dem über eine Feder gespannten Bolzen ist,
die Notboje wird auch bei schräglage des Bootes mit Wucht herrausgeschoßen, bei abschalten nur eines Magneten mit dem eigenauftrieb kann sie stecken bleiben.
Nur bei Wassereinbruch und Kurzschluss der Anlage
nützt das ganze auch nichts.
MfG . . . Heizer

Heizer schrieb: Der Vorteil mit dem über eine Feder gespannten Bolzen ist,
die Notboje wird auch bei schräglage des Bootes mit Wucht herrausgeschoßen, bei abschalten nur eines Magneten mit dem eigenauftrieb kann sie stecken bleiben.

stimmt, das mit der schräglage hatte ich noch nicht bedacht.

wobei ich aber auch gleich weiterüberlege, ob es überhaupt möglich ist, dass sich das üei (oder eben eine andere, glatte boje) derart verkanten könnte, dass sie gar nicht erst aufsteigt. wenn man die boje in ruhestellung in einem "führungs"rohr lagern würde, so dass sie beim auslösen eigentlich nur nach oben aufsteigen kann. das müsste doch das problem umgehen oder (jetzt nur mal laut gedacht)?

wie ist das eigentlich mit der feder (das sieht man auf den fotos kaum)? würde diese reichen, um die boje selbst in schräglage aus dem rumpf zu katapultieren? so´n üei hat doch ne ziemliche wasserververdrängung, n relativ großen querschnitt und auch einen ziemlichen auftrieb, stichwort trägheit. ist´s dann der feder in einer schräglage des bootes trotzdem möglich, das ei auszustoßen?

gruß
heiko

ps: heute is wieder männerabend, da entwerfen wir die rcboot aufkleber.

In den ersten beiden Bildern ist ein Umlenkhebel aus (Kupfer???) zu sehen, von der oberen Seite geht ein Gestänge ans Servo von der unteren an die Verriegelung mit der Feder.
Die kraft zum ausstoßen ist recht groß, geht also auch bei schräglage.
Hier noch ein Bild des Führungsrohr.