Hallo!
Blei hat eine Dichte von ca.11g/cm³, Styrodur von ca. 0,015 g/cm³ .
Beispiel aus dem Baubereich 15 kg/m³, siehe Wikipedia:
......aufgeschäumtes Polystyrol (EPS oder auch PS-E) hat eine Dichte zwischen 15 (Dämmung am Bau) und 90 kg/m³ (Skihelm)......
de.wikipedia.org/wiki/Styrodur
Ein Beispiel mit runden Zahlen:
Ein kleiner Bleiwürfel von 1cm² wiegt ca. 11g abzüglich der eigenen Verdrängung im Wasser (Auftrieb 1g), also ca. 10g, die du im Wasser neutralisieren willst.
Dafür brauchst du Styrodur mit nur 10g Auftrieb (ca. 10cm³ Volumen) im Wasser.
Das erreichst du mit nur ca. 0,15g Styrodur
Bei unserem Typ XXI liegt ja das Blei im wasserumspühlten Kielraum (daher der eigene Auftrieb des Bleis).
Liegt das Blei im Inneren des Druckkörpers, spielt die eigene Wasserverdrängung des Bleis keine Rolle. Dann sind 11g Blei auch 11g Blei :weight: :weight: :weight:
Da wir hier ja keine Wissenschaft machen wollen, (vernachlässigen wir mal das Eigengewicht des Styrodurs aus der Baudämmung, evtl. richtige Dichte erfragen),
als Faustregel: :book:
Für 10g Blei brauche ich mindestens 0,15g Styrodur.
Für 100g Blei also 1,5g und
für 1kg Blei ca. 15g Styrodur
.. und für 1 Tonne Blei nur 15kg Styrodur
(wie gesagt im Beispiel aus der Baudämmung gleich 1m³)
...und nimm sicherheitshalber lieber etwas mehr Auftrieb.
Unwägbarkeiten, wie Dichte des Wassers im Teich, Wassertemperatur, Luftdruckverhältnisse, Erdmagnetismus usw, haben wir hier ja nicht berücksichtigt. :lachen: