THEMA:

Hallo

Kann man den Vortrieb einer ( Modell- ) Schiffsschraube über Durchmesser, Steigung und Drehzahl berechnen ??

Für Propeller gibt es solche Formeln, kann man die auch auf Schiffsschrauben übertragen ( Propeller laufen in Luft, Schrauben im Wasser ) ???

Es wäre doch interessant, so die Geschwindigkeit eines Modellschiffs zu errechnen oder zB die Belastung des Motors

Gruß
Klaus

also du berechnest mit hilfe der Steigung wieviel meter pro umdrehung gefahren wird weil die Schraube aber nicht Hundertprozentig greift im wasser nimmst du das noch mal 70%(*0.7)dann hast´s bei extrem großen schrauben *0.8

Wenn du es ganz genau wissen willst, kannst du dir dieses Skript von Prof. Krüger mal anschauen
www.ssi.tu-harburg.de/doc/Skripte/propeller.pdf

In dem Skript kannst du die Grundlagen für die Propellerberechnung finden. Leider muss man dann feststellen, das man den Schub eines Propellers nicht mal eben berechnen kann.
Ich habe in meinem Studium schon ähnliche Berechnungen machen müssen und würde für ein Modellboot einen derartigen Aufwand nicht empfehlen.

Die Geschwindigkeit eines Schiffes vorauszusagen ist leider auch nicht so einfach. Selbst die Werften lassen den Widerstand (und damit die Geschwindigkeitsprognose) ihrer Entwürfe durch Modellversuche absichern.

Die beste Lösung für dein Problem ist meiner Meinung nach, das du einfach jemanden fragst, der schon ein ähnliches Modell gebaut hat.
Erfahrung ist oftmals sehr viel mehr wert, als ellenlange Berechnungen.

Hallo!

Ich denke auch das man die Formel von O-Boot zumindest als Richtwert hernehmen kann.
Natürlich hat jedes Boot einen anderen Wiederstand und der Wirkungsgrad bzw. der Schlupf ist bei jeder Schraube unterschiedlich.
Gruß, Reinhard.

Da kann ich den anderen nur zustimmen .

man muss nur einmal die faktoren mitberechnen was da bei dieser rechnung in betracht kommen .

Da währe sehr ausschlaggebend die rumpfform dann der propeller selber , spgar wassertemperatur usw usw usw usw .
Noch hinbei kommt das z.b. die Rumpfform nicht linear wirkt.
Sprich das wenn das boot schneller wird es sich ja aus dem Wasser hebt ( ja beim u boot is das wieder anders) und somit der rumpf wieder weniger reibung ausweist und und und.

Je mehr faktoren in eine "FORMEL" einfliesen desto schwieriger wird es teilweise diese aufzustellen .

Wie erwähnt erfahrungswerte von anderen modellbauern sammel .und das alles dann Pi mal Daumen :smartass: