Die Ausstellung ist vorbei, die Monitor sieht gut aus, kann aber immer noch nicht schwimmen.
Ich musste feststellen, dass die Dichtung an drei Stellen nicht genug aufliegt und Wasser eindringt, doch dazu später mehr.
Wie schon geschrieben, ist geplant, die Geschütze mit jeweils vier Schuss auszustatten und ausfahrbar zu machen. Jeder Schuss wird mit einem Brückenzünder simuliert, was acht Kanäle des Multiswitches belegte, das Ausfahren der Geschützrohre benötigte weitere zwei, plus zwei Versorgungsleitungen.
Die Schaltungen für die Funktionen sind auf einer Platine im Turm untergebracht.
Hier sind Platine, Geschützrohre und Servo im Turm positioniert.
Und so sieht das ganze dann zusammengebaut aus:
Die Fugen, die auf dem Bild weiß durchscheinen sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen, das Blitzlicht ist da gnadenlos.
Ich vermute auch, dass das Original vollständig schwarz gestrichen war, aber das rote Unterwasserschiff gefällt mir besser, auch wenn es zu hell ist.
Hier ist der Turm schon teilweise verdrahtet, alle zwölf Leitungen werden über Schleifringe durch die Achse geführt, meine ganz persönliche "Achse des Bösen".
Beim Auswiegen habe ich einen ziemlichen Schrecken bekommen, ich musste 5,5 Kilo Ballast auf das Deck legen, bevor die Monitor auf Wasserlinie schwamm:
Womit ich wieder bei der Erwähnung des Uboots in der Überschrift bin.
Um den Anteil des Ballasts zu verringern werden Flutkammern eingebaut.
Die Flutkammern haben ein Volumen von zwei Litern, die Oberkante schließt mit der Unterseite des Floßes ab, so dass sie gut entlüften können.
Ich könnte sie noch größer bauen, aber dazu müsste ich die Entlüftung wieder durch das Deck führen, die einzige Möglichkeit dafür wäre das Steuerhaus.
Ich werde es erst einmal so probieren.