Hallo Andreas,
Wird wohl ein kompletter "Eigenbau" wobei hier mein Vater bestimmt massiv eingespannt wird. Er hat bereits einen Dampfer gebaut (inkl. des kompletten Antriebs) u. hat mittlereweile seinen Maschinenpark (also seine Werkstatt ^^) weiter ausgebaut.
Es soll eine Zweizylinder-Dampfmaschine mit Maudslay-Steuerung werden.
Wie im Modell-Spezial DAMPF 35 ...jedoch werde ich wohl Gewicht einsparen wo es mir möglich ist. Ich habe zwar grob überschlagen 13,5 kg Verdrängung, aber bei dem geringen Tiefgang der Donaumonitore braucht man Reserven.
Mein Vater hatte gute Erfolge mit Filtern welche es erlauben das Fahrwasser als Speißewasser für die Maschine zu verwenden. Dadurch kann man bordeigene Wassertanks, bzw. deren Füllung schon mal einsparen.
Auf der Echtdampfmesse in Sinsheim 2007 kam mir die Idee mit den Donaumonitoren u. Dampfantrieb.
Ich denke der Aufbau der Monitore ist ideal um Kessel Gastank u. Maschine zu verbergen, der recht breite Rumpf sollte auch beim geringen Tiefgang die Auswirkungen der Toplastigkeit auffangen können.
die Vorbilder die Schwesterschiffe Szamos & Körös:
Der Deal sieht in etwa so aus: wenn ich endlich meinen Hintern hoch bekomme u. einen Rumpf baue (bzw. 2) ist mein Vater auch mit von der Partie.
Ich möchte von Rumpf u. Deck eine Negativform machen u. davon dann den eigentlich Rumpf abnehmen.
Ich spiele mit dem Gedanken Rumpf u. Deck mit zwei Halbschalen aus einem Guß zu fertigen u. nur die Aufbauten entfernbar zu gestalten, um ein dichtes Deck zu erhalten.
Ich habe Bedenken bei bewegter "See" durch das niedrige Freibort dieser Flußdampfer ansonsten Wasser aufzunehmen.
so viel zu meinem Gegrübel...jetzt muss ich mal meinen Laptop zum laufen bekommen, der streikt natürlich dann wenn ich zum Zeichnen loslegen will. ...die Welt ist gegen mich! *heul*
mfG J