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Frischfleisch 17 Jahre 4 Monate her #10100

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Hallo zusammen,

wieder mal ein Neuer. Leider scheinbar aus dem weißen Fleck mitten in Hessen, nämlich direkt aus Marburg, wo scheinbar keine S*u herkommt und auch klare Seen sehr selten sind.

Ich bin 26, Dipl Informatiker mit Hobby U-Boot Modellbau, Elektronik, Computer, Bonsais, Aquaristik und Fleischfressenden Pflanzen.

Der Wunsch nach einem UBoot war schon bei mir mit 15 Jahren vorhanden, nur hat es bis letztes Jahr gedauert, es endlich auch finanziell zum ersten Seawolf zu bringen.
Dieser ist jetzt schon ganze 5 Stunden erfolgreich unter der Fuchtel meiner FX18 gefahren.

Nach dem jungfräulichen Zusammenbau sind dann auch die ersten Verbesserungen eingebaut worden, kleinerer und besserer Akku, Kontroll-LEDs und nen Wassersensor.
Alle restlichen Defizite, die dieses Modell leider von Anfang an mit sich bringt, werden in einem bereits begonnenen Selbstbau UBoot ausgemerzt, weil ich mir diesmal etliche Stunden selbst über den Aufbau und die Technik Gedanken machen konnte, und nicht schon alles fertig vorgegeben war.

Dazu aber später mal in einem extra Thread.

Im Moment reizen mich erstmal nur dynamisch tauchende Boote, für die hartgesottenen unter Euch ist das bestimmt langweilig, aber ich finde es gibt hier schon so viel Verbesserungen, die ich in eigener Regie umsetzen will, wie z.B. Antrieb, Dichtigkeit usw.
Aber um auf der sicheren Seite zu sein, erstmal nur dynamisch. Vielleicht auch deswegen, weils in meiner Nähe keine wirklichen UBoot-Seen gibt und sischähr is sischähr....

Gruß,
Snakey (Andi)

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Frischfleisch 17 Jahre 4 Monate her #10101

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Hallo Andi :welcome1: :welcome1: im Forum,
ich finde deine Idee nicht schlecht,erst mal dynamiker zu bauen.
In den Foren wirst du hoffentlich genug Anregungen finden,wenn nein einfach deine Fragen Posten und wenn du Bilder vom Seewolf hast stell sie ein .
Lass uns an deinem neuen Projekt teilhaben. Baubericht Bilder etc)
Gruß Wolle

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Frischfleisch 17 Jahre 4 Monate her #10102

  • Hermann
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Hallo Snakey,

und willkommen im Forum. Dass du dich zur Zeit "nur" mit dynamisch tauchenden Modellen befasst, brauchst du gewiss nicht als Nachteil empfinden - dynamische Tauchprinzipien sind bei professionellen "Modell-Ubooten", sprich ROVs und AUVs ("Unterwasserdrohnen") durchaus auch üblich und haben sogar gewisse Vorteile, nicht nur, was die Sicherheit angeht. Also: don't worry!

Bei deinem Selbstbau-Modell hoffe ich jedoch, dass du die bei der Sea Wolf bekannte Einschubtechnik beibehalten hast und es nicht womöglich mit der "Lukendeckeltechnik" probierst. Das wäre gewiss keine Verbesserung geschweige denn ein Fortschritt...

Gruß
Hermann
Gruß

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Frischfleisch 17 Jahre 4 Monate her #10119

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Hallo,

nein keine Angst, Deckeltechnik ist furchtbar. Ich will ja so viele Dichtungen wie möglich weg haben, so z.B. auch der Wellendurchbruch selbst, der wird durch eine Magnetkupplung ersetzt.
Überall liest man, dass man so eigentlich die Welle 100% dicht bekommen müßte, aber noch niemand hat es wirklich probiert oder praktisch umgesetzt.

Gruß,
Snakey

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Frischfleisch 17 Jahre 4 Monate her #10121

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Hallo Snakey,

dann bin ich ja beruhigt. Außer den Lukendichtungen hat diese Technik ja auch noch weitere Nachteile, z.B. dass der Druckkörperquerschnitt eine sehr ungünstige Form hat, um dem Wasserdruck Widerstand zu leisten. Und wenn sich ebene Lukendeckel unter dem Tauchdruck einwölben, selbst wenn man es mit bloßem Auge kaum sieht; dann schlägt sich das gleich in einer Abtriebstendenz nieder. Man hat so ein klassisches Weichboot, das auf Druckänderungen stark mit Volumenänderungen reagiert und somit schwieriger in der Schwebe zu regeln ist.

Es gibt jedoch immer wieder noch Modellbaukollegen, die in Lukentechnik bauen, entweder komplett oder mit einzelnen Lukensektionen. Wenn das Modell eine schlanke Spindelform hat, in der ein Druckkörperrohr schwieriger zu integrieren wäre und man auch nicht sonderlich tief zu tauchen beabsichtigt (nur ein paar Meter), dann mag das noch als Kompromiss durchgehen. Aber Modelle wie z.B. Typ 206 oder 212 in Lukentechnik zu bauen, sollte man sich angesichts der vielen Nachteile nun wirklich nicht antun.

Mit einer Magnetkupplung kannst du vollkommene und zuverlässige Druckdichtigkeit erreichen, zudem hängt die Dichtigkeit hier auch nicht davon ab, wie intensiv du dein Modell wartest. Magnetkupplungen im Uboot-Modellbau sind auch schon realisiert worden, auch von mir, wobei ich allerdings nicht die Antriebswelle, sondern die Ruderanlenkungen und die Ausfahrgeräte über Magnetkoppler betätige. Für den Antrieb habe ich dagegen für meine Modelle spezielle elektronisch kommutierte Motoren mit hermetisch getrenntem Abtrieb gebaut (quasi ein Nassläufer), praktisch wie eine Magnetkupplung, bei der der innere Teil durch ein Statorspulensystem ersetzt ist. Hat sich bewährt, das älteste Modell (Typ 206A) läuft damit schon seit 1994 und das ohne Wartung am Antriebsstrang.

Gruß
Hermann
Gruß

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