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Neuer U-Boot Geselle aus Hannover 13 Jahre 7 Monate her #26530

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Hallo liebe Modellbauer,

dem Hobby bin Ich zwar schon länger verfallen, in diesem Forum aber gänzlich neu. Ich hoffe, hier in Zukunft auf viele nette Leute zu treffen, mit denen man Erfahrungen austauschen und sich gemeinsam zum Fahren verabreden kann. Trotz der Gefahr, mal wieder zu viele Worte zu verlieren, gehe Ich das Risiko ein und möchte mich kurz vorstellen.

Ich heiße Fabian, bin 22 Jahre alt und habe gerade mein Studium der Betriebswissenschaften abgeschlossen. In Frankfurt am Main geboren, zog ich im Alter von 4 Jahren nach Hannover, und dort wohne Ich (offiziell) bis zum heutigen Tag. Die letzten knapp fünf Jahre meines Lebens verbrachte Ich größtenteils in Großbritannien, nun, wo mein Studium beendet ist, werde Ich aber wieder mehr Zeit in Deutschland verbringen und hoffentlich auch wieder mehr Zeit für Modellbau zur Verfügung haben.

Angefangen hat damals alles mit dem Plastikmodellbau, in den Wintermonaten haben wir dann früher immer unsere Modelleisenbahn aufgebaut, bis ich dann vor einigen Jahren den Schiffsmodellbau (RC) für mich entdeckte. Nach ein paar kleineren Anfängermodellen, mit denen Ich mich nach wie vor ohne großen Aufwand gerne zum See begebe, habe ich meine Zeit vor allem mit zwei Aero-Naut Schlachtschiffen in 1:200 (Bismarck & Tirpitz) verbracht, die Ich aber zu Beginn meines Studiums verkauft hatte. Das letzte halbe Jahr habe Ich ein großes Flughafendiorama in 1:500 gebaut, das sich derzeit in den finalen Zügen befindet, sodass ich bereits mein nächstes Projekt plane.

Als nächstes werde ich die HMS Vanguard (SSBN) bauen; dabei werden mir bestimmt die eine oder andere Frage aufkommen die ich dann bei Bedarf hier in die Runde schmeißen kann. Gerne poste Ich hier auch Bauberichte, falls derartiges hier erwünscht ist.

Ich freue mich auf die nächsten Wochen, mein neues Projekt, und meine Zeit hier,

Gruß

Fabian

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Neuer U-Boot Geselle aus Hannover 13 Jahre 7 Monate her #26532

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Schön, mal wieder jemand aus unserer Gegend
beutels.de
zentrale.pressluftjunkies.net

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Neuer U-Boot Geselle aus Hannover 13 Jahre 7 Monate her #26534

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Willkommen! Schönes Boot, willst Du den Rumpf selbst herstellen, oder nimmst Du den Rumpf von OTW?
Viele Grüße Micha

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Neuer U-Boot Geselle aus Hannover 13 Jahre 7 Monate her #26535

  • FabianCR
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Hallo, vielen Dank Euch beiden für die nette Begrüßung!

Michl hat es gleich auf den Punkt getroffen. Ich bin ursprünglich davon ausgegangen, selbst ans Werk gehen zu müssen, bis Ich dann vor wenigen Tagen auf den OTW Rumpf gestoßen bin. Das hat mich ins Grübeln gebracht. Da Ich die Tage jetzt nochmal in England bin, wäre es ein leichtes, den auf Verdacht "einfach mal mitzunehmen", auf den wenigen vorhandenen Fotos schaut das erstmal ansprechend aus, Erfahrungsberichte bzw. Aufbauberichte wären jedoch nicht schlecht.

Dazu muss Ich gestehen, dass größere scale U-Boote für mich absolutes Neuland sind. Seit Ich meinen ersten Rumpf in klassischer Spantenbauweise selbst hergestellt habe, hatte ich mich eigentlich mal entschieden, in Zukunft nach Möglichkeit immer selbst zu bauen, da man so wie Ich finde nochmal einen ganz anderen Bezug zum Modell bekommt wenn man wirklich aus dem nichts "alles selbst erschaffen hat" - aber das ist vermutlich Ansichtssache ;)

Die Frage die sich mir natürlich stellt ist auch, inwiefern man überhaupt U-Boot Rümpfe selbst bauen kann. Angenommen man arbeitet mit Druckkörper und einer normal gefluteten scale Außenhülle, muss Ich diese zwangsweise in Gfk herstellen oder kann Ich sie theoretisch auch klassisch aus Holz bauen? Einige werden jetzt bestimmt lachen, aber Ich betrete hier wirklich Neuland. Holz als Materialverursacht hier sicherlich einen gewissen Mehr-auftrieb, aber geflutet und mit entsprechend Ballast dürfte das doch trotzdem funktionieren? Je nachdem ob das grundsätzlich möglich ist, wird auch meine Wahl zum Rumpf ausfallen. Gfk Rümpfe kann und möchte Ich selber nicht herstellen, in dem Fall würde Ich auf einen fertigen, vermutlich den OTW in 1:96 ausweichen. Falls gegen die zu flutende Außenkonstruktion in klassischer Bauweise um einen Druckkörper herum im Grundsatz nichts spricht, würde Ich wohl selber bauen, dann vermutlich in einem nochmal leicht größeren Maßstab.

Gruß und Danke schonmal,

Fabian

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Neuer U-Boot Geselle aus Hannover 13 Jahre 7 Monate her #26536

  • Nils Canditt
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Hallo Fabian
schön ein Hannoverrander :-)

Bei Deinen ganzen mechanischen Fragen kann ich Dir nicht viel helfen, aber vielleicht irgendwann bei der Wahl der elektronischen Komponenten.

Grüße Nils
V300: 6S/2P 8000mAh; HP355/45/8; 63mm; Rx:FUTABA 138DP; MMKS
V80: 3S/2P 4400mAh; HK42xx 700kV; 36mm; Rx: GRAUPNER R16SCAN; MMI-Mini
SHARK-Y: 3S/1P 2200mAh; NTM2836 750kv; 42mm; Rx: GRAUPNER R16SCAN; MMI
Tx:MC24

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Neuer U-Boot Geselle aus Hannover 13 Jahre 7 Monate her #26549

  • Hermann
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Hallo Fabian,

deine Überlegung, dein Modell mit Druckkörper und freigefluteter Scale-Hülle drumherum aufzubauen, ist durchaus in Ordnung und wird im Modell-Ubootbau auch häufig so gehandhabt. Dabei unterstelle ich, dass du an ein Druckkörperrohr gedacht hast, dass von seiner Querschnittsform gute Voraussetzungen für die Druckfestigkeit mitbringt.
Sicherlich könntest du die Scale-Hülle auch aus Holz aufbauen, doch sollte man auf Holz im Ubootbau möglichst verzichten, weil Holz und Feuchtigkeit sich auf Dauer nicht gut vertragen. Auch Imprägnierungen und Lackierungen können nicht verhindern, dass das Holz doch irgendwann rissig wird und zu gammeln anfängt. Eine Alternative kann Plattenmaterial aus Polystyrol oder ABS-Kunststoff sein.

Was du aber nicht erst gar nicht versuchen solltest, wäre ein trogfürmiger Rumpf, der oben mit Lukendeckeln verschlossen wird. Diese Bauweise findet man heute zwar immer noch hin und wieder, sie ist aber ein prinzipiell falscher Ansatz für ein Uboot, da die Druckfestigkeit schlecht ist und das Boot damit auch ein klassisches "Weichboot" wird, d.h. sich sein auftriebserzeugendes Volumen relativ stark bei zunehmender Tauchtiefe abnimmt. Solch ein Boot ist nicht nur schwieriger in der Schwebe zu halten, es läuft auch irgendwann Gefahr, durchzurauschen und einzubrechen (ist schon vorgekommen).
Gruß

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