THEMA:

E=mc2 schrieb: @ Stefan - ist es das wirklich wert - ich meine die Ersparnis des 2. Akkus durch das BEC ? - habe für meine Oscar II mal die gängigen BECs durchgesehen - da geht fast nix über 5 A - und das auch nur mit ordentlicher Verlustwärme - die Dinger werden 80°C warm - benötigen teilweise Kühlkörper...

Habe in meiner Typhoon einen 4,5 AH Empfängerakku verbaut - keine Probleme.

Theo

Muss man abwägen was im einzelnen Boot sinnvoller ist.
Sicherlich ist es einfacher ein BEC zu wählen um sich so die Kosten für einen zweiten Akku (und auch die Pflege und Ladung desselben) zu sparen. Zumal die meisten Fahrregler heute leistungsfähige BEC auf der Platine haben.
Natürlich muss man den Strombedarf des Systems im Auge behalten, vor allem das meist lagereglergesteuerte Tiefenruder genehmigt sich reichlich Strom. Seitenruder und Empfänger eher weniger. Moderne Empfänger benötigen nur noch ein paar Milliampere.
Ein weiterer Vorteil ist das beim einschalten des Bootes direkt die Spannung für den Empfänger etc da ist.

Die Nachteile der BEC sind aber bekannt:
Manchmal schlechter Wirkungsgrad -> BEC wird heiss. Betrifft die längsgeregelten BEC welche z.B. aus einem 7805 o.ä. gebaut worden sind.
Getaktete BEC können heftige Störungen verursachen welche oft zu unerklärlichen Fehlfunktionen führen. Dafür ist aber der Wirkungsgrad deutlich besser.

Im Zweifelsfall würde ich ebenfalls bei entsprechendem Platzangebot im Boot immer zu einem separaten Empfängerakku tendieren. Aber auch hier gabs schon Probleme mit 4 Zellen oder 5 Zellen. Nicht alle Empfänger mögen 5 Nicads auch wenn man sie eigentlich ja auch mit 4 Primärzellen betreiben können sollte die dann ja auch 6V haben.

Danke von mir nochmal für die vielen Hilfen und Ideen.

Der Grund, warum ich über das BEC eigentlich ganz froh bin, ist das in der Schürer nicht wirklich viel Platz ist.
Ich werde aber auf jeden Fall mal einen seperaten Empfänger-Akku einbauen.
Wenn ich den Platz dafür finde Mal sehen, vielleicht bastel ich einen Anhänger für das Boot

Leider bin ich noch nicht dazu gekommen das Planschbecken aufzublasen.
Da werde ich erstmal eine Stunde im Kreis fahren. Tauchen und auftauchen kann das kleine Boot da drin auch.
Mal sehen was dann passiert.

Das die BTS, Lage-Tiefenregler, die Servos und das alles viel Strom zieht, das habe ich nicht bedacht. Hat aber was für sich.
Allerdings habe ich im Urlaub mal versuchsweise BTS und Tiefenruder abgeklemmt. Ausgefallen ist das Boot leider trotzdem.

Viele Grüße
Micha

@ Micha - gib doch mal Bescheid ob das Problem mit separatem E-Akku behoben ist - würde mich interessieren

Theo

So, nach 8 Minuten "Streßtest" im Planschbecken war wieder alles aus.
Jetzt werde ich das gleiche nochmal mit einem seperaten Akku für den Empfänger testen.

Shane schrieb: Probier einfach mal n kleinen akkupack (4,8V-6V) oder ein separates BEC unterzubringen um somit empfänger usw zu versorgen.
Vergiss aber bitte nicht den Pluspol vom Empfängerkabel des Drehzahlstellers blind zu legen (mit schrumpfschlauch)

Welches Kabel wäre das?
Ist ein Graupner Stecker. Als Farben hätte ich Orange, Rot und Braun anzubieten.
Plus, sollte das rote sein? Aber bevor ich Blödsinn mache, frage ich lieber mal

Viele Grüße
Micha

BEC deaktivieren? Schau mal hier:

www.rcboot.de/forum/viewtopic.php?t=3371 :book:

Genauer kann man´s nicht erklären.

Fährt dein Boot mit 6 Volt?

Einfache Alternative wäre:

Das BEC vom Fahrtregler, wie oben beschrieben, deaktivieren.

Dann mal versuchsweise den Empfänger an das 6-Volt-Bordnetz des Fahrakkus anklemmen.
(Natürlich nach dem Hauptschalter.)

Jeder Empfänger (evtl. Bedienungsanleitung nachschauen), auch die Servos, arbeiten problemlos bis 6 Volt.
Habe mit dieser Schaltung auch schon gute Erfahrungen gemacht.

Sollte mit diesem einfachen Versuch das Problem beseitigt sein, hast du den Vorteil der Kostenersparnis, eine weitere Akkupflege, bzw. Aukkuladen entfällt, du brauchst im Boot wegen des zusätzlichen Platzbedarfs nichts umbauen,
und du brauchst nicht neu trimmen.