In einfachen Worten:
PPM: Puls Pause Modulation
PCM: Puls Code Modulation
Beides sind verschiedene Übertragungsarten vom Sender zum Empfänger, das Code-Verfahren ist sozusagen das Digitale, kann also je nach Protokoll mehr Informatonen übertragen, benötigt aber auch immer einen Empfänger der das Protokoll entschlüsseln kann. Das ist auch gleichzeitig die Erklärung dafür das nicht jeder PCM Empfänger an jedem PCM-Sender läuft.
PPM ist das althergebrachte Verfahren, hier werden alle Kanäle des Senders der Reihe nach übertragen. Dann folgt ein Synchronisierimpuls der das ganze wieder von vorne startet. Der dient dazu, das der Empfänger weiß welchen Kanal der Sender gerade überträgt um dieses Signal am richtigen Ausgang wiedergeben zu können.
Für die angeschlossenen Geräte wie z.B. Servo oder Fahrtregler ist das Übertragungsverfahren egal, es kommen immer die selben aufbereiteteten Signale aus dem Empfänger heraus. Kompliziert wird es bei Sendermodulen die z.B. auf einem Kanal mehrere Informationen übertragen wollen (Multiswitch etc.).
Einige brauchen den Synchronisierungsimpuls, andere arbeiten selbst mit gar nicht. Auch bei Elektroniken die über einen Microcontroller und damit beinhalteter Software bestimmte Impulsfolgen abarbeiten kommt es aus diesem Grund bei PCM Übertragung zu erheblichen Problemen weil halt etwas anderes übertragen wird als von der Software erwartet. Das ganze ist hier stark vereinfacht beschrieben, wenn Du hier tiefer einsteigst wirdst Du erkennen das dort noch ganz andere "Tricks" seitens der Hersteller vergraben sind...