Hallo an alle,
für meinem Plexiglas-Subdog, den ich bei den Bautagebüchern beschreibe, benötige ich einen gegenläufigen Antrieb, um das Drehmoment des Propellers ausgleichen zu können.
Ich habe mittlerweile zwei Bauarten gefunden:
Einmal ein Kegelradgetriebe, bei der die Drehrichtung der äußeren Welle durch Kegelräder auf beiden Wellen und zwei Nebenräder umgekehrt wird.
In der Schiffsmodell vom April '12 war noch ein Getriebe mit schrägverzahnten Ritzeln und zwei Nebenwellen beschrieben, komplizierter zu bauen aber leiser im Betrieb.
Aus Kosten- und bautechnischen Gründen will ich ein Kegelradgetriebe einbauen.
Die Hauptritzel auf den Wellen sollen aus Messing sein und 16 Zähne im Modul 1 haben, die beiden Nebenritzel sind aus Azetalharz (PEEK) mit gleicher Zähnezahl und Modul.
Wie ist denn die Haltbarkeit eines solchen Getriebes im Dauerbetrieb?
ich habe schon mehrere Torpedos mit solchen Getrieben gesehen, aber die laufen ja nie lange.
Ich möchte die Wellen gegeneinander mit Kugellagern führen, die einzigen Lager, die ich aber in der Größe und als rostfreie Bauart gefunden habe, sind Keramiklager.
Halten die Lager die Kräfte in einem Antrieb aus, oder sollte ich besser auf rostende Lager umsteigen und sie öfter austauschen?
Daneben benötige ich noch eine Wellendichtung für eine 2mm-Welle. momentan wird die Welle nur in Teflonschaluch geführt und mit Fett gedichtet, für die beschriebene Anwendung in 30cm Wassertiefe reichte das, aber ich will auch noch tiefer können.
Ich hoffe auf gute Ratschläge.
Gruß Dominik
"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" Albert Einstein