THEMA:

weiter gehts, wobei das hier nicht alles ist

Naja, für Zielschiffe mag das ja vielleicht reichen. Die Wasserdrücke sind ja zu vernachlässigen. Für ein U-Boot dass mal leicht in 10 Tiefe durchsacken kann ist es einfach zu gewagt. Fakt ist einfach dass Dein Laminat nicht die vollständige Stabilität hat. Du triffst das Verhältnis niemals mit Augenmaß.

Ich finde es nicht gut dass Du hier eine "Anleitung" gibst mit der ein Anfänger sein Geld zum Fenster rausschmeißt. Nicht mehr aber auch nicht weniger. That's all!

Gruß

Andreas

Hallo Ultrakorreggdd,

möchte Dich hier keinesfalls angreifen, ich kenne Dich ja nicht persönlich. Aber Deine Art und Weise zu arbeiten solltest Du besser für Dich behalten.

Es ist schon so wie Andreas ausgeführt hat: Der Hersteller macht sich nicht umsonst Mühe mit der Erstellung von Datenblättern und Verarbeitungsanleitungen; das hat nicht nur mit Produkthaftung zu tun.
Die genaue Einhaltung dieser Vorgaben ist der einzig richtige Weg!

Ich möchte Dich jetzt besser nicht fragen, wie Du bereits "ausgehärtete" Bauteile miteinander verklebst.


Gruß und nichts für ungut


Manfred

ist ja nichts für ungut, wir können darüber diskutieren

meine einstellung ist eben, daß wir für außenhüllen (nicht druckkörper) das nicht so 100%ig einhalten müssen.

um für eine druckhülle die 100%ige festigkeit zu brechnen können ist das schon richtig was ihr sagt. da muss es passen aber achtung, hier lauern noch gefahren wie lufteinschlüsse im laminat (da hilft das beste mischungsverhältniss nix) die art wie man laminiert (45° versetzt) was man laminiert (köper oder leinen).

lasst mal 5 grade sein, und macht nicht so ne staatsaffaire um "anfängerberatung"

wenn jemand noch anfänger ist, sollte er sich lieber ein Plexi-Rohr nehmen anstatt den druckkörper selbst zu laminieren usw. geschweige denn ein mega 5m pressluft uboot zu bauen. kleine anfangen (walk, run, fly und net umgekehrt)

meine einstellung zum hobby ist kein gesetz für andere, um gottes willen

ich hab in der verganenheit mir viel selbst angeeignet nach dem "try, and error" prinzip.

und was funktioniert sind meine laminate, und das ist fakt!

sobald ich in die Rennbootrumpf produktion über gehe muss ich eh abwiegen um überschuss zu vermeiden. und beim Formenbau geh ich logischer weise kein risiko ein.

Naja, was ein Anfänger machen sollte oder nicht sei mal dahingestellt. Ich bin kein Baukastenbauer, eine Robbe U-47 würde ich wahrscheinlich gar nicht hinbekommen. Wenn ein Anfänger Erfahrung hat kann er machen was er will. Aber am Anfang sollte man nach den Richtlinien arbeiten die einem vorgegeben werden.

Was die Lufteinschlüsse angeht muss ich sagen dass Du mit Pi mal Daumen auch nicht davor geschützt bist. Bei Rennbooten fällt das auch gar nicht weiter auf, wer weis woher das Wasser im Boot kommt, Spritzwasser oder durch den Rumpf.

Und wie man das Gewebe einlegt (ob 45° oder anders) ist auch eine Frage des zu laminierenden Objektes. Hier eine Aussage zu machen ist Grütze.

Jetzt mal meine Erfahrung: Mein erstes Boot war eine Ohio Klasse 1:100. Ich habe das erste mal eine Form und Rumpfteile laminiert. Stell Dir vor, alles lief perfect obwohl ich genau gearbeitet habe. Das Werkzeug war gut, die Mischung stimmte aufs Gramm und die Zeiten wurden eingehalten.

Fazit: So viele Variablen wie möglich eliminieren, wenn es dann noch nicht klappt findet man den Fehler wesentlich leichter.

Gruß

Andreas

Was die Lufteinschlüsse angeht muss ich sagen dass Du mit Pi mal Daumen auch nicht davor geschützt bist. Bei Rennbooten fällt das auch gar nicht weiter auf, wer weis woher das Wasser im Boot kommt, Spritzwasser oder durch den Rumpf.

... hüstel....

lufteinschlüsse im Druckkörper meinte ich

lufteinschlüsse im Rennboot sind inakzeptabel da die volle stabilität des laminat auf alle achsen benötigt werden

spritzwasser im rennboot? die dinger sind wasserdicht abgeklebt

...Aussage zu machen ist Grütze.

nicht ganz du hast bei 45° verdrehtem gewebe eine andere stabilität auf geraden flächen, wie es sich beim druckkörper verhält können die profis vielleicht ausrechnen

mein zeugs wird hart für spanten und motorhalter absolut ausreichend, die anderen dinge hatte ich ja auch schon angeschrieben, also muss ich diese variable nicht eliminieren