THEMA:

Hallo Modellbauer,
nachdem ich längere Zeit still in mehreren Foren "mitgelesen" hatte (und dabei reichlich Tipps gesammelt hatte) wollte ich nun ein eigenes Thema starten, mit einigen Bildern ... und noch viel mehr Fragen

Bild meines Seehund (Anfang 2005)
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Zum Hintergrund:
Dieses Modell war mein erstes Modelluboot, welches ich mit 14 Jahren (2001/2002) gebaut hatte.
Leider habe ich mir als Jugendlicher nicht unbedingt Gedanken über: Edelstahl, Rost, Fett welches nicht wasserfest ist etc. gemacht, so dass der Seehund nach knapp 3 Jahren (2005) wegen vergammelter Bautenzüge, Faltbälge und Schrauben aufs Trockene verdammt wurde.

Damals:
Frohen Mutes wollte ich das Modell schnell wieder flott bekommen und habe es deswegen in viele, viele Einzelteile zerlegt gehabt ... tja, so blieb der Seehund dann auch viele Jahre ... zwischenzeitlich kamen mehrere Jahre BW und 3 Umzüge... was zur Folge hatte das a.) ich vergessen hatte was das Problem war und b.) viele Teile verschollen oder stark beschädigt wurden.
Doch seit Mai 2012 habe ich wieder das gewisse "kribbeln" am Modellbau gefunden (da Ubootmodellbau etwas mehr Platz benötigt habe ich mich seit 2005 mit Warhammer 40k begnügt gehabt … dies benötigte zumindest nicht den Maschinenfuhrpark wie RC-Modellbau) und der in den Keller verdammte Seehund fand nun endlich seinen Weg zurück in mein neues Bastelzimmer.

Fazit der großen Bestandsaufnahme:
-alle Dichtungen zerstört/unbrauchbar
-Elektronische Elemente o.Funktion.
-GFK zerplatzt
- etliche Teile Fehlen.

Als erstes wurde das Technikgerüst und die Tauchpumpe bis in die letzte Windung zerlegt und gereinigt und vom verharzten Fett befreit. Danach wurde eine neue Ruderanlage gebaut und angepasst ... leider fand ich hierbei noch mehr Teile die fehlten oder hinüber waren

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Gruss Bjoern

Bilder der Restaurierung:

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Bilder der Restaurierung:

Nieten aus Windowcoloure:
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Bilder der Restaurierung:

Um den Antrieb wasserfest zu verpacken habe ich mir von Norbert Brüggen die Motoreinheit gekauft:

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leider habe ich nicht daran gedacht das die Welle gelagert werden muss so dass ich den ersten Simmerring durch die Querkräfte zerstört hatte

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Abhilfe kam in Form einer gedrehten Hülse mit eingepresstem Lager...
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wodurch die Welle nun endlich stabil und ruhig dreht und der Druckkörper restlos dicht ist:
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Bis auf das ich den Simmerring geschrottet hatte und die Bautenzüge der Anlenkung nicht so wollten wie ich lief der "Zusammenbau" bis jetzt relativ reibungslos, so dass ich hoffentlich den Seehund morgen seit Ewigkeiten endlich wieder in einem Stück vor mri habe ...

Hi,
ich habe eine Frage, unzwar geht es um das Thema Lipos:
ih möchte gerne 2x 7,2Volt 5000mAh Lipo Akkus für meinen Seehund einsetzen, nun wollte ich wissen ob es machbar ist diese parallel zuschalten (10.000mAh) und welchen Fahrtenregler ich für Lipos benötige, derzeit würde ich 2x Robbe Rohkraft 120 verwenden, wären diese weiterhin nutzbar?
was hat es mit dem Liposchutz auf sich?
Für jede AW bin ich dankbar.

Hallo Björn,
versuch doch nochmal die Bilder reinzustellen, ich sehe nur den zerstörten O-Ring.

Akkus kannst du prinzipiell einwandfrei parallel schalten, vorausgesetzt sie haben den gleichen Ladezustand. Falls nicht gleichen sich die Spannungen durch die Parallelschaltung an, wobei hohe Ströme auftreten können (ein Akku lädt den anderen mit dem höchstmöglichen Strom).

Am einfachsten geht es, wenn du beide Packs voll lädst und sie dann parallel verschaltest.
Du musst allerdings die Packs dann zum Laden wieder Trennen, da du sie einzeln balancieren musst.

Eine andere Möglichkeit, mit der du den ganzen Pack am Stück laden und balancieren kannst ist, das Ganze als 2p2s zu schalten.

Dazu musst du allerdings die Packs entlöten, je zwei Zellen wieder parallel verlöten und diese zwei Blöcke dann in Reihe verlöten. Den Balancer schließt du dann wieder an beiden Polen jeder (aus zwei Einzelzellen bestehenden virtuellen Zelle) Zelle an.
Dein Ladegerät sieht dadurch einen Akku mit 2s und 10.000mAh Kapazität.

Dabei hast du allerdings die Möglichkeit, viele Fehler zu machen.


Die Regler kannst du leider nicht verwenden, die müssen einen Tiefentladeschutz für LiPo-Akkus besitzen, diese nehmen einem so ziemlich alles übel, Überladung, Tiefentladung...
Wofür brauchst du eigentlich zwei Regler, du hast doch da nur einen Antrieb drin?


Gruß Dominik