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Revell VIIc in 1:72 10 Jahre 9 Monate her #31524

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Moin!
Baue derzeit mein zweites Boot dieses Modells, das erste ist funktionsfähig statisch tauchend nach dem sicherlich bekannten Umbausatz von Norbert Brüggen gebaut.
Für mein aktuelles Projekt verwende ich ebenfalls den Umbausatz, jedoch habe ich entgegen der Anleitung ein paar Abwandlungen bereits vorgenommen und so solls auch weitergehen. Nicht, weil der Ausbausatz von Norbert Brüggen nicht funktionieren würde, aber schon beim ersten Bau merkte ich hier und da, das könnte man doch auch so oder so machen... :)

Warum das Revell-Boot?! Für mich hats die ideale Größe, habe nämlich keinen Bastelraum mit großartiger Werkstatt usw. sondern mache eigentlich alle Arbeiten am Schreibtisch und für dieses Modell habe ich so eben noch die Genehmigung meines weiblichen Vorstands bekommen.. :roll:

Zunächst werden natürlich die Flutschlitze geöffnet, damit das Teil auch tauchen kann später, wie üblich mit Dremel von innen geschliffen und dann mit Skalpell die noch stehende Plastikhaut entfernt. Geht problemlos. Die Flutschlitze im Deck habe ich vorerst noch nicht geöffnet, außer Optik bringen sie nämlich hinsichtlich Tauchfunktion in diesem Maßstab keinen Vorteil! Und ne Sauarbeit ist es obendrein, beim ersten Boot hab ich das teilweise gemacht.
Eine vertikale Trennung der beiden Rumpfhälften läßt sich auch bei diesem Modell nicht vermeiden, um den Druckkörper einzuschieben. Den Trennschnitt hat eine Tischkreissäge erledigt, Laubsäge geht auch.






Der Ausbausatz von N. Brüggen funktioniert mit einem Gummisack und Schlauchpumpe als Ballasttank. Das funktioniert einwandfrei, jedoch wollte ich fürs zweite Boot einen Kolbentank (warum habe ich in meinem Thread "Kolbentank Revell VIIc" geschrieben).
Hierdurch verändern sich allerdings die Abmessungen des mittleren Rohres des Druckkörpers (zumindest mit meinem Kolbentank 150ml, der mir freundlicherweise angefertigt wurde aus oben beschriebenen Gründen-Dank nochmal an den Erbauer!), das Rohr braucht einen leicht größeren Innendurchmesser und es verlängert sich. Das Ganze ist ziemlich spannend, da der Original-Druckkörper von N. Brüggen eigentlich schon gerade so eben in den Rumpf paßt...
Der Technikschlitten sieht demzufolge auch ganz anders aus, wobei ich schon einige Teile und prinzipien aus dem Ausbausatz verwendet habe!
Als Servos habe ich diesmal Linearservos genommen und sie mit Epoxy auf einer Halteplatte ausgerichtet, ihre Bewegung fluchtet exakt in die Stopfbuchsen am hinteren Endschott des Druckrohres. Der Platz insgesamt ist so begrenzt, daß sich die Drehbewegung von Standard-Servos und sich daraus möglicherweise ergebenden Undichtigkeiten nicht ausgleichen lassen, etwa durch längeres Gestänge.
Zum An- und Ausschalten habe ich einen Magnetschalter aus Relais und Reed-Kontakten gebaut, klappt gut!







Erste "Einpaßprobe":






Die Ruder und Anlenkungsplatte fürs Seitenruder sind im groben wie es der Ausbausatz vorsieht, zusätzlich habe ich in die Rumpflöcher noch Messinghülsen eingeklebt zur besseren Führung der Ruderachse, sieht man auch auf den Bildern. Entgegen der Anleitung wird das vordere Tiefenruder auch ansteuerbar gemacht, hierzu wurde auch eine Ruderachse und ein Umlenkhebel gefertigt (im Bild links). das Ganze wird dann über ein zu öffnendes Gestänge (Rumpftrennstelle!), welches durch das Boot oberhalb des Druckkörpers verlegt wird, mit über das hintere
Tiefenruderservo bewegt.



Nachdem der Druckkörper eingepaßt und die Position der Trägerspanten bestimmt wurde, habe ich diese zunächst jeweils in einer der beiden Rumpfseiten eingeklebt. Die Spanten stammen ebenfalls aus dem Ausbausatz von Brüggen, jedoch sind sie eigentlich an anderer Position mit anderem Zweck vorgesehen und ich mußte sie zu meinem Umbau noch ein wenig bearbeiten, damit das abgeänderte Druckrohr auch paßt. Entgegen der "Brüggen-Version" läßt sich der Druckkörper hier später vollständig ein- und ausschieben, das hat meiner Meinung nach z.B. den Vorteil, daß der Kiel immer zugänglich bleibt, etwa um Bleigewichte zu platzieren. Klebt man den Druckkörper einmal ein, kann das hinterher z.B. beim Trimmen des Bootes zu Problemen führen.... :o Auch bleibt so die Möglichkeit bestehen, in den Satteltankattrappen noch Auftriebskörper einzubauen. Das werden spätere Tests dann zeigen....






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Revell VIIc in 1:72 10 Jahre 9 Monate her #31526

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Wie willst du die Trennung des Rudergestänges gestalten?

Gruß Dominik
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Revell VIIc in 1:72 10 Jahre 9 Monate her #31530

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Stelle ich mir eigentlich sehr einfach vor, entweder mit einem Stellring oder einer Kupplung. Mal sehen, was ich da finde...
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Revell VIIc in 1:72 10 Jahre 9 Monate her #31536

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Wieder ein bißchen gefeilt heute:
Spanten mit Messinghülsen eingeklebt zur Führung des Rudergestänges vorderes Tiefenruder. Die Spanten kommen natürlich unterhalb des Decks, geben dem Rumpf zusätzlich Stabilität später.

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Revell VIIc in 1:72 10 Jahre 9 Monate her #31547

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Ich habe mal bei den Flugmodellbauern was gelesen, dabei wurde das Gestänge über zwei Ringmanete miteinander gekoppelt.

Gruß Dominik
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Revell VIIc in 1:72 10 Jahre 9 Monate her #31556

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Ist auch ne gute Idee! 2 kleine Neodyms in Messingröhrchen einkleben z.B. und diese dann aufs Gestänge auflöten/-kleben.
Mal sehen wie ichs mache, danke für den Anstoß jedenfalls! :up:
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