THEMA:

Heute war der nächste Versuch, die Stelle von gestern hab ich nochmal geklebt.Die war dann dicht. Aber über die Welle kam noch Wasser.Der Motor war etwas verkanntet.Hab ich alles nochmal eingefettet und gerichtet, nun scheint es dicht zu sein.

@ Stefan
Leider war das Makrolon zu dick, ick konnte es nicht verwenden.
Trotzdem danke dafür.

Nun bleibts erstmal ein zwei Stunden unter Wasser.
Hab auch noch nicht genug Gewicht drin, zumindest hinten nicht.
Die Kabel die rausschaun kommen später an den Batteriepack, aber so konnte ich schon mal den Tauchtank ohne Risiko für die Elektronik betreiben.


Jippieeeee, es scheint erstmal dicht zu sein.

nach 12 Stunden Dauertauchens kann ich sagen das das Boot dicht ist.

Hab die Toplaterne vorhin fertig gestellt, den Galgen hatte ich ja vorher schon.
Der Galgen wird übrigens nach dem Auftauchen erst aus dem Boot nach oben gebracht und oben eingesteckt.Dann wird das Kabel(s.B.) in eine wasserdichte Steckdose eingestöpselt.
Hingegen die Toplaterne bleibt beim Tauchen draussen, sie wird nur im frei durchfluteten Turm eingelassen.

Ist natürlich nur so reingeschoben, noch nicht eingeklebt.
Viel zu schräg jetzt

Bin an ein paar Details jetzt dran.
Hier die Halterung für die Sicherungsleine, die von der Back zum Turm geht.Das war ein kleiner mieser Fummelkram.Der erste Versuch ist mir kaputtgegangen(aus Alu), deshalb hab ich den zweiten aus nem Messingprofil gearbeitet.
In Natura kann man die von Backbord nach Steuerbord umstecken.
Ob ich das auch umsteckbar mach , weiss ich noch nicht.Gebaut hab ich das jedenfalls so das es gehen würde.Einfach ein Loch bohren in die Back und einstecken.
Die Sicherungsleine werd ich aus schwarzem Gummi machen, das ich von nem Katzenspielzeug nehm.

links hab ich mal wieder ein Batteriepack gebastelt.
Dafür hab ich zwei Innenrohre aus CD-Spindeln gesägt.Wird einfach zusammengesteckt mit dem Stück Isolierrohr, das ich noch vom anderen Batteriepack über hatte.
Dieser hier ist aber nur für die Leuchtdioden.Er wird im Turm untergebracht.
Rechts hab ich die Blink-Elektronik für die Galgenlaterne in Harz eingegossen.

Hier mal wieder was sehr Unkonventionelles!
Ein Wassereinbruchssensor....auf Brausetablettenbasis

Links der Sensor mit Brausetablettenblock eingesetzt, mitte ist Schema, der rote Pfeil zeigt die Richtung des Blattfederdrucks, die beiden roten Linien sind Blattfedern die von dem Block nach hinten gedrückt werden.
Rechts ist dann der Fall nach Wassereinbruch, der kleine Block hat sich innerhalb von 7 Sekunden aufgelöst, die Blattfeder kamen nach vorn und schalten dann den Tauchtank auf "Ausdrücken".
Das ganze Bauteil ist ~ 1,5cm x 1,5cm.Ein Stück Makrolon, zwei Blattfedern und drei Kontaktbleche.

Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus!!! Das ist Modellbau, wie er ursprünglicher nicht sein kann. :anbeten:
Hut ab.

Gruß, Hartmut