Hallo werte U-Boot - Fans,
letzten September war ich als Neuling in Kaiserslautern und habe mit Heizer wohl eine der Koryphäen der Szene für meine Fragen erwischt. Mittlerweile fährt meine Seawolf, die ich im Winter zusammengeschraubt habe, derartig gut, daß ich ihr bei der Jungfernfahrt beinahe vor Freude ins Becken nachgesprungen wäre.
Jedes Projekt ist ein Vorgänger, denn jetzt kommt`s:
Natürlich schwebt mit ein statisches Boot vor, welches die Ein-Meter-Marke ein wenig überschreiten soll. Als ich in KL allerdings Heizer beim Zuwasserlassen seiner Typhoon geholfen habe (die natürlich grandios fuhr), kamen mir doch Zweifel ob des Handlings eines so schweren Bootes. Jetzt frage ich mich, ob nicht ein Großteil des metallenen Ballasts durch Tanks ersetzt werden könne, die einerseits das "Leer"-Gewicht verringern, andererseits durch Fluten erst nach dem Einsetzen eine originale Wasserlinie herstellen. Mir schwebt vor, entweder Zusatztanks zu verwenden, welche das Boot auf normale Überwasserlinie absenken und gegen Rollen halbwegs stabilisieren oder die normalen Tauchtanks volumenmäßig größer zu dimensionieren, um ersteres und das nachfolgende Abtauchen zu ermöglichen.
Es gibt bestimmt bereits ähnliche Überlegungen bei Euch Cracks; wenn mir also jemand sagt, daß es sich hierbei um eine Sackgasse handelt, werde ich kein Wort mehr darüber verlieren. Über Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Michael