THEMA:

hallo Dante,
Danke für die mail mit den Tipps.Ich werde vorserst die Stevenrohre mit einem guten Fett füllen,und die Operation mit den Dichtungen später durchführen.
Am WOE möchte ich zu gerne die 2540 das erste mal richtig wässern,um die ganze Sache mal auszutesten.Bis zu welcher Tiefe sollte man die 2540 maximal betreiben? Die gesamte vorgesehene Bebleiung wurde verklebt.in einem geringen Umfang muß ich nunmehr noch etwas Styropur einarbeiten um den Restauftrieb zu ehöhen.
mfg
michael

Also,
Ich würde Dir (aus Erfahrung mit meinem Bruder seinem Boot) folgendes Vorschlagen:
Bei der "1." Fahrt immer nur in sicht weite fahren/tauchen!
In nicht all zu tiefes Wasser höstens 2m also möglist nahe am Rand.
Bei aufgetauchtem zustand, möglicht nah am Rand, schalte mal die Fernsteuerung aus und beobachte wie das Boot drauf reagiert.
Wenn die Motoren unkontroliert "rucken"oder gar richtig los gehen, so mußt Du umbedingt noch einen "Failsave" (kostet ca. 25€) einbauen!!
Bei meinem Bruder ist es nämlich so gekommen das der Funkkontackt unterwasser abriss (unterwasser reicht je nach Wasser und Tauchtiefe die Fernsteuerung nur 5-15m!). Und anstatt dass das Uboot wieder auftauchte, gingen die Motoren auf Vollgass und das Uboot bohrte sich mit dem Bug voran in den Schlam des Baggersees. Da es gott sei dank, nicht zu tief getaucht war, konnten wir an hand der Wasser kräuselung sehen wo es war (ca. 25m von der Stelle wo wir standen). Wir sind dann einfach dorthin gelaufen und wie der Funkkontackt wieder vorhanden war tauchte das Boot auch wieder auf! an einer tieferen Stelle hätte das ins Auge gehen können!

Hallo,
so ein ähnliches Erlebnis hatte ich auch.Mein Boot war zum Glück aufgetaucht und fuhr immer weiter auf den See.Musste dann am Ufer meinen Boot hinterherlaufen bis ich wieder Funkkontakt hatte.Habe mir einen neuen Empfänger gekauft der diese Failsavefunktion hat.Zuvor hatte ich einen Grauner R700,der war dann doch nicht so gut.

Genau so ist es
manche Fahrtenregler erkennen nicht das abreissen des Funkkontaktes
und geben Vollgas (Tolle Sache unterwasser).
Ich benutze auch nur noch Empfänger mit Failsafefunktion :
Motor auf STOP und Pumpe lenzen.
Mein Tip: Empfänger von MZK
6 Kanal SEXTA oder
8 Kanal OCTAVA
gibt es hier
shop.lindinger.at/index.php?cPath=1286_1...5a&filter_id=246

Hallo Dante,
Ich bin am Sonnanbend mit der 2540 ans Wasser,Überdrück rein ,Turm drauf und ab ins Wasser,um ganz sicher zu gehen noch eine Angelschnur an den Turm und dann los. Der Wendekreis ist riesig und einiges Styropur muß ich für ein besseres Fahrtbild noch einbauen.Nach einigen Metern wurde ich mutig,vordere Tiefenruder raus und mit Vollgas abtauchen, erst mal ca. 50cm tief und dann kurzes auftauchen.Ganz mutig geworden kurz anlanden Sicherungsleine weg und dann ca. 3m vom Ufer mit Vollgas tauchen.Ich schätze ca.1,5-2m tiefe ware es.Doch oh Schreck es kamen eine große Menge Luftblasen in der Fahrtrichtung hoch.Notstopp und warten.Es tauchte auf und fuhr sogar noch.Die Überdruckkontrolle war gut,der Druck war noch sehr gut vorhanden.Nochmal Druck nachtanken und wieder ab.Ca. 1 Stunde habe ich nun die 2540 getestet.Kein Wassereinbruch mit der neuen Dichtung .Fotos konnte ich leider keine machen,es schüttete wie aus Eimern.Diese WOe will ich bei besseren Wetter noch mal ans Wasser.Woher könnten die Luftblsen kommen? Der gesamte Außenkörper ist ja offen,und der Druckkörper innen war komplett trocken.
mfg micha4960

Vlt. hat sich noch etwas Luft unter der Außenhülle verfangen, die erst bei diesem Abtauchwinkel rauskonnte.