Hermann schrieb: Hallo Leute,
gestattet mir ein paar Anmerkungen meinerseits zu dem Thema.
Zentrale Bordstromversorgung aus einer Batterie (meiner Meinung nach ein treffenderer Begriff als das nichtssagende BEC) oder separate Akkus für Leistungselektrik/ Leistungselektronik und Empfänger andererseits, das ist häufig nur eine Frage der Religion.
Hallo Hermann
Habe eben sehr gut gelacht, über die Religion. Ich muss Dir aber rechtgeben.
Mein estes Boot, hatte drei Akkus. Einen für Rx, einen für TPS und einen für den Antrieb. Im nachhinein: was fürn sch... .
3 Akkus die ich laden, pflegen und die auch noch unterschiedliche entlade Ströme hatten.
In der V80 habe ich ca. 13 Jahre ein 5V Längsregler BEC mit nem LMirgendwas gefahren. Keine Probleme.
In der V300 fahre ich das BEC, welches oben schon ausreichend beschrieben wurde. Probleme die ich in dem Boot hatte waren eigentlich nur, durchgebrannte Motore vom Antrieb und der TPS, die aber nix mit dem BEC zu tun hatten. Störungen kenne ich nur durch die Antenne die sich nicht senkrecht im Boot aufstellen lässt, so sind eben in 40m-50m Empfangsprobleme querab zum Ufer.
Kommen wir wieder zu Religion, diesmal zu einer anderen:
- Wenn der Kabelbaum im Boot sauber ist. (Trennung von Steuer und Lastleitungen und Rx Leitungen)
- Die Klemmen für Plus und Minus sauber und ausreichend dimensioniert sind. (Lieber für 4qmm vorsorgen als sparen)
- Die Verdrahtung keine Masseschleifen aufweist. (z.B. am Steller den Rx Minus und den Fahrakku Minus entkoppeln, durch einen Optokoppler)
- Sämtliche Motore, Relais sauber entstört sind. (Filter und Freilaufdioden)
- Keine Bimetallschalter in Motore zum Übertemperaturschutz
Dann ist es egal welches BEC man einsetzt. Störungen haben keine Chance sich auszubreiten da sie im Keim erstickt werden.
Alle bisherigen gemachten Beobachtungen, wenn Störungen auftraten, sind auf einen der eben aufgeführten Punkte zurückzuführen gewesen. Aber nicht auf eine Linear oder Schaltregler BEC.
Nils