Willkommen, Gast
Benutzername: Passwort: Angemeldet bleiben:

THEMA:

Akkus und Verdrahtung 17 Jahre 5 Monate her #11816

  • Deleted
  • Deleteds Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Hi Sascha,

änder da lieber nichts.... Die Anordnung, die Du beschreibst hat mir mal Nils empfohlen. Der versteht davon wahrscheinlich mehr als wir beide zusammen. Was versteht man hier eigentlich unter "Laststromkreis und Steuerstromkreis"? Für mich sind nur die 12 bzw 24 Volt und die 5 bzw. 6 Volt für den Empfänger nach dem BEC getrennt. Über Masse und die BEC-Schaltung sind sie natürlich weiterhin verbunden.

Die Verteilung von einem zentralen Punkt hat für mich zwei entscheidende Vorteile: 1. sind die Kabel für + und - wirklich gleich lang, was Vorteile bei der Empfangsqulität bringen soll und 2. kann ich mit trennen einer Verbindung das Boot wirklich "totmachen".

Die Abhandlung über das behandeln von Lipos für Helis ist sehr schön, ist aber für Sascha's Boot etwas "unangebracht" oder "overengeneered" :wink: Über all' die oben beschriebenen Dinge braucht man sich bei einem Boot mit 6 (in Worten sechs) Bleiaccus mit 12V/7,2Ah nicht wirklich Gedanken zu machen.

Lothar

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Akkus und Verdrahtung 17 Jahre 5 Monate her #11820

  • Deleted
  • Deleteds Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Hi Lothar,

jo so seh ich das auch. Unter Steuerstromkreis Versteh ich die 6V die der Empfänger vom BEC bekommt.

Dann is ja alles klar!

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Akkus und Verdrahtung 17 Jahre 5 Monate her #11825

  • Deleted
  • Deleteds Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Sascha und Lothar,

also wenn Ihr Eure Boote über den sogenannten BEC betreibt, dann ist das wohl nicht das gelbe vom Ei ...landläufig gesagt.
Die Spannung für den Empfänger wird aus dem Fahrakku gewonnen?
Somit werden alle Störungen die von der Last zwangsläufig erzeugt werden munter an die Steuerelektronik (hier Empfänger) weitergeleitet.
Hierzu zählen vor allem Motore, Relais und auch die Steuerventile, die kräftig Störungen produzieren können.
Ich weiss, Motore sind sehr gut entstört ... aber nicht in der Praxis!

Warum ist das so gefährlich?
Wenn das Boot abgetaucht oder weit vom Sender entfernt ist, kann es dann durch den zwangsläufigen schlechteren Funkempfang im Empfänger zu Störungen aus der Last (vor allem Motore) kommen, weil die Störspannung im schlimmsten Fall das Nutzsignal, hier Antennensignal, überwiegt.
Ich würde das Risiko wegen einem kleinen, zusätzlichen Akku nicht eingehen um ein Boot zu verlieren, sofern es nicht nur im Schwimmbad betrieben wird.
Würde lieber einen Akku einbauen anstatt z.B. Balastblei, von finanziellen Wert her gesehen auch nicht der Rede wert.
Wie gesagt, ich mache es so, wie es andere Modellbauer halten ...keine Ahnung und mir auch egal!
Gibt ja hier einige, die ihr Boot schon verloren haben ...warum auch immer.

Schönen Abend noch.

BW

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Akkus und Verdrahtung 17 Jahre 5 Monate her #11828

  • Deleted
  • Deleteds Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Hallo Blue Water,

klar haben schon viele ihr Boot verloren. Ich habe aber noch keins wegen eines nicht geladenen Empfängerakkus verloren.... :lol:

Meine paar Boote (8 fertig), die ich bisher gebaut habe, liefen alle ganz hervorragend störungsfrei mit BEC. Das hat auch nichts mit sparen am falschen Ende zu tun.

Das ganze ist wohl auch ein wenig Philosophie.... wenn das BEC aber schon als "nicht das gelbe vom Ei" diffamiert wird, mal eine ganz einfache Frage an Dich:

Wieviele Boote fährst Du denn schon mit Empfängerakku und bei wievielen hast Du es mit BEC probiert :?:

Für mich klingt diese Diskussion nach: Warum Transistoren nehmen, es gibt doch auch Relais?

Lothar

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Akkus und Verdrahtung 17 Jahre 5 Monate her #11830

  • Sea Tiger
  • Sea Tigers Avatar
  • Offline
  • Kaleu
  • Kaleu
  • Beiträge: 125
  • Dank erhalten: 0
Moin . Also ich denke es kommt auch drauf an welches Bec man verwendet .

Das Bec vom C. tuts bei mir in meiner Södermanland ohne Probleme.
Selbst in meiner 209 hatte ich es drin , da wurde es jedoch recht warm und war wohl teilweise an der Grenze . Habe jetzt den Betriebsschalter von Nils Canditt drin und was soll ich sagen , das Teil ist der hammer .
Stabilisierte 6 Volt , das Bec kann auch einiges ab , und vorallen dingen , wenn ich das Teil auschalte wird alles Tot geschaltet ,sprich Masse und + .
Folglich auch der Mepfänger . Bei einem Extra Empf. Akku musst du das Boot ausschalten ( Akku für Motor usw.) und den Empfänger . Also bräuchte man schon wieder 2 Magnetschlater was auch nicht unbedingt sinnvoll ist .
Also BEc ist auf keinem Fall verkehrt . Ich werde weiter Bec's verwenden .

Gruß Carsten

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Akkus und Verdrahtung 17 Jahre 5 Monate her #11832

  • Hermann
  • Hermanns Avatar
  • Offline
  • Korvettenkapitän
  • Korvettenkapitän
  • Beiträge: 167
  • Dank erhalten: 0
Hallo Leute,

gestattet mir ein paar Anmerkungen meinerseits zu dem Thema.

Zentrale Bordstromversorgung aus einer Batterie (meiner Meinung nach ein treffenderer Begriff als das nichtssagende BEC) oder separate Akkus für Leistungselektrik/ Leistungselektronik und Empfänger andererseits, das ist häufig nur eine Frage der Religion.
Aus technischer Sicht spricht nichts gegen eine Zentrale Bordstromversorgung aus einer Bordbatterie (wobei diese natürlich, man achte auf den Begriff Batterie. aus mehreren Einzelakkus zusammengeschaltet sein kann), wenn sie denn von der Schaltungstechnik und der Auslegung ordentlich gemacht ist. Auch das Thema Elektromagnetische Verträglichkeit (bzw. Entstörung) lässt sich ohne weiteres beherrschen. Störungen von Motoren gelangen ohnehin häufig auf dem Strahlungsweg von den Motorleitungen zur Empfangsantenne und über das Anschlusskabel des Drehzahlstellers (Impuls und Signalbezug) ist ebenfalls eine Kopplung zum Empfänger gegeben, die man auch bei einem separaten Empfängerakku behält. Eine gute Entstörung der Motoren ist also in jedem Fall wichtig.

Natürlich muss man den Versorgungsspannungszweig für den Empfänger zweckmäßig dimensionieren. Will man Empfänger und Servos gemeinsam aus der zentralen Batterie versorgen, dann muss man genügend Stromreserve berücksichtigen, damit die Versorgungsspannung bei heftig arbeitenden Servos (z.B. wenn die Lageregelung arbeitet) nicht bei Stromaufnahmespitzen einbricht, das mag der Empfänger überhaupt nicht! Ein Servo kann beim Reversieren durchaus Spitzenströme von 1A aufnehmen. Daher kann es Sinn machen, zwei getrennte Zweige für die Empfängerversorgung und die Servoversorgung vorzusehen.

Ich selbst verwende bei meinen Booten Zentrale Bordversorgungen und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Die Spannung der Bordbatterie wird dabei über einen Schaltregler auf eine Zwischenkreisspannung von 6V herabgesetzt; aus diesem 6V-Bus werden dann der Empfänger sowie die Servos über separate 5V Low-Drop-Linearregler versorgt. Der Schaltregler selbst ist auch hinreichend entstört.

Natürlich kann man einen separaten Empfängerakku verwenden, für mich ist es jedoch angenehmer, wenn ich mich nur um den Ladezustand der zentralen Bordbatterie zu kümmern habe (in meinem Alter vergisst man schon mal was)
Gruß

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.