Tach zusammen,
habe eben hier im Forum gelesen, das jemand auf meine Homepage verwiesen hat, zwecks auf oder Umbau von Revell Modellen. Habe an meiner Homepage leider noch nicht wieder weiter gearbeitet, werde ich aber kurzfristig nachholen.
Jedenfalls kann ich schon mal berichten, das das Boot mittlerweile fährt und auch schon getaucht ist. Das ganze war total easy, ich verstehe selber nicht warum alles so auf Anhieb gepaßt hat. Im aufgetauchten Zustand liegt es bis an die Unterkante der vorderen Ruder und bis zum Ruder und Schraubenschutz hinten, im Wasser. Und das auf Anhieb das lasse ich auch so, sonst fängt es zu stark an zu kranken. Im gefluteten Zustand, hängt es satt bis untere Kante Turm im Wasser. Also da fehlt nicht mehr viel, dann würde es komplett statisch tauchen. Aber das möchte ich ja nicht, weil ich ja schon vor längerer Zeit geschrieben habe ich baue gern günstig und unkonventionell. Wollte mal probieren ob es geht, weil es mein erstes U-Boot ist. Also das ganze "Gedöhns" was man so braucht verschwindet in einer Plexiglasröhre. Unter anderem auch zwei Membranpumpen aus günstigen Blutdruckmessgeräten. Die dazugehörigen Handgelenkmanschetten liegen im Heck und im Bug des Rumpfes. Im Mitterlen Teil des Rumpfes, um die Plexiglasröhre herum befinden sich 2 Urinbeutel (gibt es im Krankenhaus und käuflich in jedem größeren Sexgeschäft ?!?!?!)
: geht mir genauso
Überwasser fahre ich dann mit aufgeblasenen Schwimmkörpern. Wenn das Boot tauchen soll, pumpt die zweite Membranpumpe die Luft aus den Beuteln über einen gebogenen Schnorchel der sich am Turm befindet, heraus. Das Boot wird schwerer und bisher nur über die hinteren Tiefenruder geht es dann abwärts, das sieht total geil aus (nicht vergessen mein erstes U-Boot) Der Restauftrieb läßt es (hoffentlich) immer wieder an die Wasseroberfläche zurück kommen. Dann wieder Luft reinpumpen (dauert 45 Sekunden) und weiter geht es. So ein Blutdruckmessgerät kostet keine 10€ Also ich finde es gut.
Gruß Dreamit