THEMA:

Hallo,

ich bin neu in dem Forum und habe mir vor Kurzem die Neptune bestellt.

Dazu hätte ich 2 Fragen :

1) - wäre es nicht (technisch gesehen) günstiger ein U-Boot mit einer 27Mhz-Anlage zu steuern? - Ich habe mal gehört, je niedriger die Frequenz, desto besser im Wasser. Und ich habe noch 2 MPX 27 Mhz-Mehr-Kanal-Anlagen im Regal schlummern.

2) - Hat jemand Erfahrung mit Video-Übertragung aus einem U-Boot. Ich finde eine Kabel-Anbindung "uncool" - Irgenwo hat mal ein Modellbauer was berichtet mit einer Antenne, die auf einem kleinen "Inselchen" an der Oberfläche über dem U-Boot schwamm.

Für Eure freundliche Unterstützung danke ich schon mal im Voraus ...

Hi und :welcome:

zu 1: das Problem an 27MHz ist, dass auf dieser Frequenz auch die ganzen Spielzeugautos und Garagentore, (und noch viele mehr,) funken, und es deswegen häufiger zu Störungen kommen kann. Hab das selber schon mit meinem Spielzeugauto erlebt:)

Hi Philipp,

danke für Deine Antwort.

Ich fahre schon lange ferngesteuerte Modelle und kann inzwischen mit Freude feststellen, dass die 27er Frequenzen größtenteils wieder störungsfrei funktionieren - auch so ein postiver Nebeneffekt zu dem "Handy-Boom".

Deshalb noch einmal meine Frage - abgesehen von den evtl. Störungen durch irgendwelches Spielzeug - trägt die niedrigere Frequenz (27MHz) weiter unter Wasser als 40MHz?

Gruß aus der sonnigen Südpfalz,
Ralf

Hallo zusammen,

drei Fragen an die Neptune-Besitzer:
- Wieviel Kapazität hat der Akku bei Euch?
- Wie trimmt Ihr das Boot? Was ist der beste Kompromiss?
- Wieviel Ballast habt Ihr noch im Boot?

Hintergrund zu den Fragen: Habe jetzt mehrere Fahrten gemacht, bis die Steuerung das Boot hat auftauchen lassen. Im Schnitt konnte ich dann ca. 1,4 Ah nachladen. Ich frage mich: Ist der Akku schlecht oder ist die Steuerung auf hohe Sicherheit ausgelegt?
Als zweites habe ich festgestellt, dass sich der Schwerpunkt beim Fluten verschiebt. Ist das Boot voll geflutet neutral getrimmt, habe ich gelenzt deutliche Kopflastigkeit. Umgekehrt - bei gelenztem Tank neutral getrimmt hängt das Boot geflutet im Wasser wie eine reife Pflaume. Wäre interessiert zu erfahren, welchen Kompromiss Ihr wählt.
Als drittes liegt mir das Boot original zu tief im Wasser (z.Zt. ist noch alles im Originalzustand, die Kamera ist noch nicht eingebaut). Ich habe eines der großen Gewichte durch ca. 270g V4A-Karosseriescheiben ersetzt. D.h., ich habe den Ballast um ca. 100g reduziert. Die Wasserlinie liegt jetzt auf Höhe der Schrauben am Oberdeck und das Boot taucht noch gut. Da wäre ich aber auch interessiert über Eure Aktivitäten!

Danke für Antwort!

Gruß, Christian

Hi,
ich habe nun beschloss mir auch eine Neptune zu holen.
Ein paar Fragen:
Wo bekommt man sie am Günstigsten?
Wie teuer ist das Kamerasystem?
Kann man von einer dieser Spycam das Senderkabell einfach so verlängern?
Was muss man beim Verlängern des Empfängerkabels beachten?
Als "Boje"für die Kabel kommt wahrscheinlich mein Rohbau eines Forschungsschiffes in frage.

Hallo zusammen,
habe mir auch eine Neptune zugelegt. Der Bausatz ist gut gemacht, die Montage geht zügig, das Boot fährt gut.
Die Verbesserungen in der ModellWerft unbedingt berücksichtigen.
Ich habe den Akku gegen 10 Z NiMh 4200 getauscht (Fahrzeit min 1,5 h).
Bis jetzt (8 Fahrten) aufgetretene Probleme:
- Schrauben rosten, Ballast mußte um ca. 180 Gramm erhöht werden (nach Akku-Tausch), Trimmprobleme gelenzt und getaucht.
- das größte Problem stellt eine Abschaltung dar, Boot geht auf Grund, kein Auftauchen.
Nach Abschalten des Senders taucht das Boot auf und nach einschalten des Senders geht alles normal weiter (finde ich sehr gut). Der Tausch des Empfängers R700 gegen C19 brachte keine Änderung.
Gruß Steffen