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Schwerpunktfrage 16 Jahre 2 Monate her #15185

  • Holger
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Hallo Micha,

mit dem Rundstab ist schon richtig. Der Tauchtank muss dann auch dort mittig liegen, damit das zusätzliche Wassergewicht beim Tauchen auch dort zentriert ist. Wenn Du dann das Boot zu Wasser läst, muss Du das Boot dann mit Auftriebskörpern am Bug oder Heck (je nach dem wo es hinkippt) ausbalancieren.
Wenn das Boot im Wasser nur mit Gewichten ausgetrimmt wird, liegen zwar die beiden Gewichtsschwerpunkte übereinander aber eventuell liegt der Tauchtank hinter oder vor diesen Punkt. Beim Fluten erzielst Du mit dem außermittig liegenden Tauchtank eine Hebelwirkung. Das Boot dreht dann um den im Wasser bestimmten Schwerpunkt. Das Heck oder der Bug zackt dann als erste ab.
Gruß Holger

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Schwerpunktfrage 16 Jahre 2 Monate her #15186

  • michas
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Muß ich mir jetzt mal selber auf die Schulter klopfen :lol:
Anscheinend war mein Gedankengang richtig.
Das mit dem Rundholz war nur für die Theorie.

Ist ja auch logisch, wenn die beiden Schwerpunkte nicht übereinanderliegen kippt das Boot beim tauchen weg.

Allerdings kann ich die Schürer nicht mit Auftriebskörpern ausbalancieren.
Eigentlich ist der komplette Rumpf der Druckkörper.
Am Bug ist überhaupt kein frei durchfluteter Raum und am Heck nur sehr wenig Platz. Da mich ich mir schon Sorgen wie ich die Rudergestänge da durch bring und anschließe.

Ich habe mir das folgendermaßen gedacht:
Im aufgetauchten Zustand so trimmen, daß die KWL erreicht wird und das Boot auf ebenen Kiel schwimmt.
Dann Tauchsack fluten. Kippt das Boot nun nach vorne, dann Tauchsack etwas nach hinten verschieben.
Kippts nach hinten, Sack nach vorne verschieben.
Bis das Boot auf ebenem Kiel sinkt.

Da der Tauchsack, wenn er leer ist, relativ leicht ist, dürfte das verschieben des Sackes wenig Einfluß auf die Überwassertrimmung haben.

Wiedermal nur Theorie, aber so sollte es doch gehen.

Viele Grüße
Michael

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Schwerpunktfrage 16 Jahre 2 Monate her #15189

  • Uwe
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Wiedermal nur Theorie

Folgender Vorschlag:Bau das Teil erstmal zusammen und wie Andreas es schon geschrieben hat,probiere das ganze im Wasserbecken. :blink2:

Gruß Uwe

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Schwerpunktfrage 16 Jahre 2 Monate her #15190

  • michas
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Uwe schrieb:

Wiedermal nur Theorie

Folgender Vorschlag:Bau das Teil erstmal zusammen und wie Andreas es schon geschrieben hat,probiere das ganze im Wasserbecken. :blink2:

Gruß Uwe


Klar könnte ich es erstmal zusammenbauen und dann im Wasserbecken ausprobieren.
Trotz aller Theorie läufts da sowieso darauf raus.

Dachte nur irgendwie, ein Forum wäre dazu da um Fragen zu stellen, von den Erfahrungen anderer zu profitieren und darüber zu diskutieren.

Grüße
Michael

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Schwerpunktfrage 16 Jahre 2 Monate her #15191

  • Holger
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Hallo Michael,

etwas Theorie ist am Anfang nie schlecht. Der Weg "erst bauen dann konstruieren" geht nicht immer gut.
Ich bin mit "Austrimmen im Wasser" gescheitert. Bei meinen Boot tauchte erst das Heck ab, obwohl der Kolbentank erst auf der Bugseite geflutet wurde.
Zum Thema Theorie hier noch mal ein paar Handskizzen. Vielleicht helfen diese ja etwas zum Verständnis.
Das Umsetzen ist natürlich eine andere Sache, aber nach meiner Meinung kann etwas Grundwissen zum Thema Auftrieb beim U-Bott Bau nie schaden, also frag weiter.
Gruß
Holger

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Schwerpunktfrage 16 Jahre 2 Monate her #15193

  • tauchtwas
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michas schrieb: ...Dachte nur irgendwie, ein Forum wäre dazu da um Fragen zu stellen, von den Erfahrungen anderer zu profitieren und darüber zu diskutieren.
Grüße
Michael


Hi Michael,

genau. Stimme Dir zu.
Zum Thema:
Mit dem Rundholz bestimmst Du den Gewichtsschwerpunkt. Toll! Nun ist der Schwerpunkt im Trockendock bestimmt.
Im Wasser, bei KWL, ragen Teile des Bootes aus dem Wasser, erzeugen keinen Auftrieb....

Da kann man jetzt viel rechnen(am besten in CAD rechnen lassen), aber ohne austarieren im Wasser geht es nicht.

Anbei ein Bild von meinem Sorgenkind(nein, keine Schürer), habe es schon einige Male zum Wasserbecken getragen.....

Viele Grüße
Andreas
VGA

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