THEMA:

Ja sicher muß das Boot schwerer werden. Das geht auch mit Luft. Besser gesagt ohne Luft. Bei meinem Projekt befinden sich zwischen Außenhaut und Technikröhre aufgeblasene "Tauchsäcke". Pumpe ich die Luft da raus, taucht das Teil bis das Deck überspült wird, dann wird es durch Styropor unter dem Deck oben gehalten, der Rest geht dann über Ruder. Wenn ich jetzt eine Minipumpe finden würde, dabei meine ich wirklich mini, da meine Technikröhre nur einen Durchmesser von 50mm hat, könnte ich mir vorstellen ein paar ml Wasser in die Röhre zu pumpem, das Boot sinkt, Wasser wieder raus, das Boot steigt wieder bis zur Oberfläche. Ich weiß nur nicht wieviel Druck dann in der Röhre entsteht und ob ich dann Undichtigkeiten bekomme?
Werne? Könnte schon sein. Dieses Wochenende ist in Heiden Schaufahren.
Hängt vom Wetter ab, weil ich mit dem Motorrad komme.

Gruß Detlef

@17b

Danke auch für Deinen Beitrag. Hab ich grad erst gesehen, weil ich wohl zu lange geschrieben habe. Werde gleich mal gucken was der Detlef Franke so schreibt.
Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr Ideen kommen da zusammen. Wahrscheinlich auch Gedankenfehler.
Ich habe zwei große Tauchsäcke direkt um die Technikröhre plaziert und jeweils einen kleinen in Bug und im Heck. Alle sind mit Luft gefüllt und ich habe eine tolle Überwasserlinie. Im Moment pumpe ich aus allen Tauchsäcken die Luft mehr oder weniger gleichzeitig ab. Wenn ich jetzt die großen Tauchsäcke über den Schnorchel entleere, das Boot so trimme das es noch so grade oben bleibt und dann über eine weitere Pumpe (ist eh schon eingebaut) die Luft aus den kleinen Tauchsäcken in die Technikröhre pumpe? Diese Luft würde ja dann unter Wasser weiterhin zur Verfügung stehen. Ich mache da bestimmt einen Gedankenfehler? Ich denke der Überdruck in der Röhre ist der Knackpunkt?

Schauen wir mal. Gruß Detlef

www.detleftimm.de.vu

Hallo Detlef, das wichtigste zuerst:
Pumpe kein Wasser frei in den Druckkörper, du kannst nicht kontrollieren wohin das fließt. Und rauspumpen wirst du es garantiert nicht mehr können.

Der Druck im Boot hängt immer davon ab, wieviel Luft du in den Druckkörper pumpst und wieviel freies Volumen der hat.
Du musst nur daran denken, dass die Pumpe mit der Zeit auch noch gegen den Innendruck arbeiten muss.
Beim Auftauchen hast du dann das Problem, dass du die Luft in die Tauchtanks drücken musst und die sich dann beim Aufstieg ausdehnt.
Die Tanks haben dann also mehr Druck als zu Beginn, der Druckkörper weniger.

Für so etwas ist ein Kolbentank besser und sicherer.

Gruß Dominik

www.frontiernet.net/~bwelch/gato.htm

dass wäre ein System auf unterdruck bassierend. Wobei ich Überdruck bevorzugen würde. Dann mit einem öffner Ventil würde das Boot bei Stromaufall von selbst hochkommen.

Würde mich mal reizen so was zu probieren.

Werne ist ende des Monats 27.09.2009

Hallo!

Wenn du nur ein kleines Volumen brauchst währe ein Servo mit einer
Spritze evtl. eine Lösung.
Die Sache mit der Luft in den Druckkörper und zurrück sollte auch funktionieren, wegen
dem Überdruck im Druckkörper bei so einem kleine Volumen würde ich mir keine Sorgen machen
ich pumpe mein U-Boot vor jeder Fahrt ein bisschen auf, ca. 0,1-0,2 Bar
aber wie Dominik schreibt, in der Tiefe brauchst du für ein Volumen mehr
Luftmenge als oben, pro Meter 0,1 Bar.
Ich habe ein Fahrradventil in meinem Druckkörper, als Test habe ich so
lange gepumpt bis es die O-Ringe rausgedrückt hat, das ist bei meinem
Boot leider so, ab einen gewissen Druck fliegen
die O-Ringe, reindrücken geht nicht.

Gruß, Reinhard.