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Empfangsprobleme bei U-47 14 Jahre 1 Monat her #24224

  • Chris
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Klingt zwar ein bissel doof ist mir aber passiert.

Sind deine Trimmschieber für Gas auf 0? Noch
eine Idee sind Mischer aktiv?

Bei Funkstörungen laufen nicht nur die Motoren sondern die
Servos zappeln wie heinz in der Disco.

LG Chris
Was abtaucht kommt auch irgendwann wieder hoch.

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Empfangsprobleme bei U-47 14 Jahre 1 Monat her #24229

  • Heiko
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bei den Antennen bin ich mir aber nicht sicher, ob man sich durch Wechsel der Materialien nicht Störungen einfängt.

Ich hatte bei der Gato mal folgenden Aufbau, der sich allerdings als untauglich erwiesen hat:

Antenne durchtrennt, ca. 1 cm gekürzt und diesen einen cm aber wieder als Messingstäbchen als Durchführung in den Druckkörper eingeklebt. Innen im Druckkörper dann den Empfänger angelötet, außen die Restantenne. Wie gesagt: absolute Antennenlänge hat sich nicht geändert. An Land hat der RX alles empfangen. Als das Boot dann 2m vom Ufer weg war, kam nix mehr durch. Heizer (oder Elektron?) musste mich wieder an den Beckenrand schieben.

Ich hab dann das jungfräuliche Antennenkabel eines Schulze-Empfängers durch ein mit Silikon verschlossenes Messingröhrchen nach außen geführt. Das funzt seit Jahren ohne Probleme (Antennenende mit Harztröpfchen verschließen). Das Gute bei den Schulze Empfängern ist auch dass die schlechten Empfang durch eine LED quittieren, so dass man schon an Land erkennen kann, ob die Antennenführung scheiße ist oder nicht.

Gruß
Heiko

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Empfangsprobleme bei U-47 14 Jahre 1 Monat her #24231

  • thmiedl
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wow, bin ja voll begeistert, wie viele Antworten da so kommen.
Danke an alle, ich werde die Infos jetzt erst mal alle probieren und
gebe Bescheid, was daraus wird.

Gruss

Thomas

anscheinden sind Boote doch dafür gebaut AUF dem Wasser zu fahren !

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Empfangsprobleme bei U-47 14 Jahre 1 Monat her #24232

  • Dominik
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Hallo Thomas,
so ein ähnliches Problem habe ich bei meinem 212-Eigenbau auch:
Die Servos zittern recht stark und aus irgendeinem Grund schaukelt sich das auf bis die Ruder dann über die Hartruderlage des Senders hinaus auf tief gehen.
Das kann bei mir aber sein, dass sich eine Störung durch die Elektronik dazwischen aufschaukelt.

@ Heiko:

Das klingt, als hätte das Wasser die Antenne an der Durchführung kurzgeschlossen und sozusagen abgeschnitten.


Gruß Dominik
"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" Albert Einstein

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Empfangsprobleme bei U-47 14 Jahre 1 Monat her #24234

  • Nils Canditt
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Hallo Thomas
im ersten Augenblick klingt alles so als ob Du nicht "viel" falsch gemacht hast. Meist sind es die wirklichen Kleinigkeiten die einem Ärger machen.
Da Du ein „Zwei-Akku-System“ verwendest gleich die erste Frage:
Sind die Massen/Minus der Akkus miteinander verbunden? Wenn „nein“ unbedingt durchführen. Wer weiß welche Elektronik da noch die eine Masse mit der anderen verbindet, das kann zu den abscheulichsten Fehlfunktionen führen.
Wie wird der Empfänger versorgt? Aus dem Steller? Hast Du zwei Steller? Oder der 5-Zellige Mignon Akku Pack.
Grundsätzlich etwas zu den Akku-Packs: „Weniger ist mehr“ also lieber eine großen Akkupack für alles als für jede Funktion einen. Immerhin musst Du die so abstimmen, das die Tauchpumpen nicht ehr leer sind, als der Fahrmotor. Wenn Du auch diese kleinen (Mignon-Zelle oder AA) für Deine Funktionen einsetzt, können die Störungen auch dort herkommen. Meine Erfahrungen mit diesen Dingern in den Digi-Kameras waren nicht gerade überzeugend. Meist haben die einen zu großen Innenwiderstand für wirkliche Hochstromanwendungen wie 2! 540er Motore. Auch Servos haben entsprechende Pulsströme, da sie mit 50Hz angesteuert werden.
Chassi an Minus/Masse/GND legen, das kann helfen, muss aber nicht, meist ist die Grundsätzliche Leitungsführung entscheidender. Leitungen mit Pulsströmen, wie zu den Fahrmotore/Tauchpumpen, die direkt neben den Empfänger-Anschlussleitungen liegen sauen mehr rum. Wenn Du das Chassi auf Minus/Masse/GND legst, kann es den negativen Effekt haben, das Du Dir einen Käfig aufbaust durch den keine HF Strahlung mehr durchkommt, und die Funksignale zwischen Sender und Empfänger sind genau das.
Ist die Antenne im Bot von vorn nach hinten und dann außerhalb des Bootes von hinten nach Vor gelegt, so ist diese Antenneführung auch als negativ anzusehen. (werden zwei Leitungen verdrillt, können in diese keine Störsignale eingekoppelt werden) Diesen ähnlichen Effekt bekommst Du auch bei einmal hin und einmal her.
Am besten den Rx dicht an das Schott, die Leitung mit einem kurzen Weg nach draußen und dann Außen, isoliert weiterführen. Habe gerade keine Erklärung, warum ich aus dem Bauch heraus die blanken Antennenstahldrähte nicht für sinnvoll halte auch wenn sie anscheinend funktionieren.
So viel Text zum überlegen, hoffe nicht zu verwirrend formuliert zu haben.

Grüße Nils
V300: 6S/2P 8000mAh; HP355/45/8; 63mm; Rx:FUTABA 138DP; MMKS
V80: 3S/2P 4400mAh; HK42xx 700kV; 36mm; Rx: GRAUPNER R16SCAN; MMI-Mini
SHARK-Y: 3S/1P 2200mAh; NTM2836 750kv; 42mm; Rx: GRAUPNER R16SCAN; MMI
Tx:MC24

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Empfangsprobleme bei U-47 14 Jahre 1 Monat her #24235

  • thmiedl
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Hallo Nils,

die beiden Akkus sein parallel geschaltet, d.h die doppelte Kapazität aber
immer noch 6V.
Aus Platzgründen AA-Grösse, genau so wie der 5zellige Pack, der auf dem
Bild zu sehen ist (ist für Tauchtank), nur zwei.
Der Empfänger wird über BEC vom Steller versorgt, da hab ich nur einen.
Es ist mein erstes Modell mit 6V Fahrakku. Bei meinen anderen Modell werden 7,2V bis 12V eingesetzt. Kann es sein, das die 6V so nahe am Minimum für den Empfänger (4,8V) sind das diese unterschritten werden?

Thomas

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