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Vorstellung und Frage 14 Jahre 1 Monat her #24526

  • Chris
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Ok

Alle Akkus Gasen! Immer vorsichtig draussen und in einer
Stahlwanne laden, Zündquellen fernhalten.

Vorsicht bei allen arten von Akkus, Ex Geschützt
lagern.

Keine Arten von Akkus in Modelle einbauen, es besteht die
möglichkeit von Gasbildung und Explosionsgefahr.


LG Chris
Was abtaucht kommt auch irgendwann wieder hoch.

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Vorstellung und Frage 14 Jahre 1 Monat her #24528

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Geht doch :twisted:

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Vorstellung und Frage 14 Jahre 1 Monat her #24533

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Hallo,

Alle Akkus gasen, NimH Akkus gasen nicht so stark wie Bleiakkus, es ist aber auch abhängig von der Ladespannung. Wenn ich irgendwelche billigen Zellen kaufe und diese mit 5A lade ist logisch das die Teile gasen (sofern sie das laden überlebt haben). In einem geschlossenem Druckkörper ist die Gefahr immer gegeben das sich ein Zündfähiges Gemisch bildet und der E Motor dies entzündet. Aber mir ist so etwas bis jetzt noch nicht passiert und ich kenne auch niemanden.



Grüße
Chris
Ein U-Boot das nicht taucht taucht nichts!

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Vorstellung und Frage 14 Jahre 1 Monat her #24535

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Ich kenne mittlerweile 4 Boote die es zerlegt hat. Das erste bei einem Treffen an einem See. Es explodierte außerhalb des Wasssers (U-47 mit NiMh Zellen) Das 2. im See und sank, eins im Messebecken ( 4. Bild: sonar-ev.de/treffen/friedrichshafen-2008/index.html ) und eins dieses Jahr in Bensheim siehe hier: www.rcboot.de/forum/viewtopic.php?t=2798&start=30


Sascha

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Vorstellung und Frage 14 Jahre 1 Monat her #24536

  • Hermann
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Hallo allerseits,

gestattet mir auch ein paar Bemerkungen zu Thema Batteriegase.

Sascha hat schon recht.

Ganz grundsätzlich müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass alle elektrochemischen Elemente, d.h. Bleiakkus, NiCd-Akkus, NiMH-Akkus, Lithiumakkus usw. gasen können, wobei es für uns kaum eine Rolle spielt, ob es beim “normalen“ Laden passiert oder unter besonderen ungünstigen (Fehler)-Zuständen. Letztlich soll das Ganze auch im Fehlerfall noch sicher sein.

Für uns, da wir ja Modell-Uboote bauen, die per Definition dicht sein sollen, bedeutet das ohne Ausnahme: niemals die Akkus bei verschlossenem Boot laden! Es kann immer mal passieren, dass eine Zelle gast, und ab 4% Volumenanteil H2 Gas wird das Gemisch im Boot zündfähig! und bei dem geringen Druckkörper-Nettovolumen reicht da schon wenig Wasserstoff! Ein Funke von einem Schalter oder Motorkollektor genügt dann zur Zündung.
Das ist übrigens tatsächlich schon mehreren Uboot-Modellbauern passiert, es gab dabei auch Verletzte.

Übrigens geben die Akkuhersteller auch entsprechende Sicherheitshinweise aus. Selbst ein als “gasdicht“ bezeichneter Akku ist das nicht. So haben auch die NiCd/ NiMH-Zellen ober Sicherheitsventile, die ab einem bestimmten Überdruck Gas ablassen. Man sollte dies nie ausschließen.

Übrigens ein kleines Beispiel aus meinem beruflichen Umfeld: Ein Kollege wollte eine USV-Baugruppe (mit internen Akkus) aus klimatischen Gründen in ein hermetisch dichtes Gehäuse einbauen, weil ihm der USV-Hersteller versichert hätte, seine intelligente Ladeelektronik würde Überladungen der Akkus verhindern und die Akkus würden nie Gasen. Ich erläuterte und begründete meinem Kollegen, dass man eine Gasung trotzdem nie ganz ausschließen könne und empfahl ihm, er möge sich die Behauptungen des USV-Herstellers schriftlich bestätigen lassen. Daraufhin ruderte der USV-Hersteller zurück und mein Kollege sah vernünftigerweise Maßnahmen zur Durchlüftung vor…
Gruß

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Vorstellung und Frage 14 Jahre 1 Monat her #24537

  • darvinio
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Also wenn du es schaffst 2 Schlauchtanks einzubauen und die vorne und hinten eingebaut sind solltest du sie auch einzeln fluten können , damit hast du es selber in der Hand wie das Boot im Wasser liegt oder ob es etwas Buglastig abtauchen soll ect.

Gruß Heinz

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