THEMA:

Moin Mädels,

mir is mal so der Gedanke gekommen, einen Verbrennungsmotor in ein U-Boot einzubauen. Dieser sollte dann bei Überwasserfahrt die Akkus schonen. Leider giebt es dabei ein grosses Problem. Wenn der Kraftstoff verbrannt wird, wird das Boot leichter. wenn das Boot leichter wird, wird der Schwebezustand des Bootes nicht mehr erreicht, wenn es taucht.

Hat einer von euch eine Idee, wie man das ausgleichen kann??

Gruss Horti

du könntest ja wasser als ausgleich aufnehmen.

so ad hoc denke ich aber, dass du eher andere probleme bewältigen musst: abgase, vibrationen, platz, FRISCHLUFTZUFUHR...
haste dir dazu schon mal gedanken gemacht?
gruß
heiko

könnte funktionieren.... was in originalbooten funzte muss auch bei modellen klappen.

das mit dem verbrenner hatte ich mir auch mal überlegt, aber bei mir scheiterts immer an der authenzität.... das genagel bei mindestens 2000 umin ist eindeutig zu hoch.... flugmotoren sind eigentlich ungeeignet durch die hohe drehzahl. um es richtig scale zu machen bräuchtest du 2x12 langhub Zylinder reihe

aber machbar ist alles, und am ende zählt der erfolg

es lebe der modellbau! nieder mit dem modellkauf!!!!!

Hallo
Die Idee in allen Ehren aber in "Orginal" sind die Boote aus Metall und nicht aus Plastik.
Ich denke das allein die Temperatur das Ende von jedem Kunstoff-U-Boot ist. :shock:

Gruß
Heinz

nein, das stimmt nicht ganz.

GFK ist bis mindestens 300°c hitzebeständig, carbon sogar mehr - wird im rennsport gerne für Ansaugbrücken genommen da carbon schlecht die motorwärme ableiten.

ich denke ein motorenbauer wird sich auf der drehbank und fräse bestimmt locker ein 3 Zylinder (oder mehr) reihe zusammennageln können . Machbar ist vieles, nur muss der platz im Boot sein. Oder man greift auf einen Motor zurück, untersetzt den und verteilt die kraft auf 2 Wellen.... was meines erachtens noch mehr kappes ist, denn ein hochdrehender motor bei kleiner fahrt..... da hilft kein dieselsound modul mehr

jedoch ziehe ich meinen nicht vorhandenen hut vor jedem modellbauer der sich die zeit nimmt und sowas baut.

Es giebt auch Verbrenner in Speedbooten. Da scheint die Vibration auch kein Problem darzustellen. Was die Frischluftzufuhr und die Abgase angeht sehe ich eigentlich keine probleme...
Die Abgase bzw. die Frischluft werden über Rohre abreleitet bzw. angesaugt und über Klappen geöffnet oder geschlossen.