Ah ok, mit den Infos kann man schon mehr anfangen
Zuerst zum Gewicht (bzw der Wasserverdrängung):
Folgendermaßen berechnet sich das Volumen der Röhre: Radius^2 * Pi * Länge
Um kg als Einheit zu bekommen mit dm rechnen. In deinem Fall wären das: 1^2*Pi*15 ~ 47 [dm³]
47 dm³ sind in Wasser umgerechnet ~47kg die das Uboot schwer sein müsste um zu tauchen. Das ist für deine Zwecke denke ich übertrieben
(aber die Akkus würden wohl reinpassen
)
An deiner Stelle würde ich mir folgende Frage stellen: wie groß ist die Kamera die rein soll?
Ist das Boot kleiner und damit leichter, ist der Energiebedarf viel geringer. Es ist wendiger und auf die Stabilität wirkt sich das auch noch vorteilhaft aus.
Die restliche Elektronit sollte eher wenig Platz brauchen. Da es sich um ein Forschungs-Uboot handelt reicht auch ein simples Tauchsystem (Schlauchpumpte zb), welches auch wenig Platz benötigt.
Als Akku würd ich Nimh empfehlen. Die haben eine höhere Energiedichte und lassen sich aufgrund ihrer Form platzsparend in Röhren anordnen. D-Zellen gibts zb mit 10AH. Die 8 Stunden Einsatzzeit lassen sich aber sicherlich verwirklichen (kann aber je nach Uboot größe einiges Kosten).
Denk nochmal nach ob du wirklich ein derartig großes Boot willst, sobald die Größe feststeht kann man auch einen Motor empfehlen.
Ps: wie willst du denn das Boot in 15m steuern? Per Kabel oder autonom?