Das Teil muß natürlich platzmäßig in das Modell hineinpassen.
Sehr gute Erfahrungen mit der genauen Einstellbarkeit haben wir mit dem Druckschalter
Conrad-Nr. 186023 bis 500mBar gemacht:
Wenn du auf dieser Seite bis fast nach unten gehst, siehst du eine Liste solcher Drucksensoren auch für
andere mBar-Bereiche:
www.conrad.de/ce/de/product/186023/DRUCKSENSOR-500-mBAR
Wir haben damals über ein T-Stück ein Manometer angeschlossen und konnten den Druckschalter
an der kleinen Schraube auf der Rückseite sehr genau justieren. Der Kontakt ist ein Schließer.
Wenn du z. B. den Tank mit einer BTS ansteuerst, kannst du den Sensor mit dem sogenannten "Wasserkontakt" der BTS verbinden. Dann wird das Fluten gestoppt bzw. das Lenzen eingeleitet, damit das Boot nicht weiter sinkt.
Beispiel Manometer:
www.otto-meyer.de/cgi-bin/iboshop.cgi?sh...18273924355,mano0395
Es gibt auch den oben beschriebenen Druckschalter von Brüggen:
www.modelluboot.de/Zubehoer/Kleinteil.html
Der Kontakt ist auch ein Schließer.
Der regelt jedoch schon bei 62 mBar ab. Das war bei unserem Robbe Typ XXI zu wenigg, könnte aber bei einem anderen Modell völlig ausreichen. Die Tauchbeutel in den Röhren brauchten bei uns ca. 350 mBar Druck um ihre Füllung zu erreichen.
www.rcboot.de/forum/viewtopic.php?t=2816&highlight=
Tipp:Den Schlauch am Druckschalter immer mit mehrfachen "Ringelschlaufen" anschließen, damit eine Luftblase bleibt und das Wasser (Verkalkung, Verschmutzung) nicht bis in den Druckschalter eindringen kann. Die "Luftdruckmessung" durch die Restluft bis zum Druckschalter ist völlig ausreichend und entspricht genau dem Wasserdruck.
Da du ja wohl Kolbentanks hast, brauchst du ja nur einen für die Tiefe (2 Meter= 200 mBar).
Den Schlauch am gekrümmten Stutzen anschließen, den kurzen geraden Stutzen mit Schraube und Klebstoff verschliessen.
Der Einbau erfogt dann "überkopf", der Schlauch (kommt also von unten) muß mehrere "Ringel" haben, damit nur Luft in den Sensor eindringen kann.
Die Einstellarbeiten sind dann recht einfach: Wenn du mit einem T-Stück das Manometer an den "Ringelschlauch" des Sensors angeschlossen hast, pumpst du, z. B. mit einer Pumpe für Fußbälle, Luft in den Schlauch. Mit einem Messgerät oder einer Prüflampe stellst du den Sensor so ein, das der Kontakt des Sensors genau bei 0,2 Bar also bei 200 mBar schließt. Dann hast du deine 2 Meter Tauchtiefe.
Die Kabelanschlüsse und die kleine Justierschraube noch mit einem Tropfen Klebstoff (z.B. Ruderer-Kleber) versiegeln falls der Drucksensor nicht im inneren, sondern im wasserdurchfluteten Bereich liegt.
Aber vielleicht gibt es ja hier noch andere Vorschläge.
Alternativ könnte man noch die (teils etwas großen) Druckschalter von Engel empfehlen, die auch auf Druckverlust im Bootsinneren reagieren:
www.engel-modellbau.eu/catalog/index.php?cPath=2_87+
Die sollte man möglichst nur im Druckkörper verbauen.