THEMA:

Hallo,

ich denke Bugwelle hat in seinem Link schon eine ganz gute Möglichkeit aufgezeigt und 17b spricht ein Problem an, dass du bedenken solltest. Wenn du es ausführt wie in deiner PDF beschrieben, dann besteht die Gefahr, dass bei leeren oder fast leeren Akkus die Antriebsleistung nicht mehr ausreicht um an die Oberfläche zu kommen.

Ohne die Platzverhältnisse im Inneren zu kennen.... wäre es für dich nicht einfacher den Tauchsack im Inneren unter zu bringen und das Boot so zu trimmen, dass nicht viel Auftrieb vernichtet werden muss, damit du nicht auf einen riesigen Tank/Sack zurückgreifen musst. Das bleibt auch günstig, sorgt aber für etwas mehr Sicherheit.

Gruß

Hallo Thomas,

wenn du mutig bist, kannst du natürlich auch einen herkömmlichen luftatmenden Tank in den Zwischenraum zwischen Hülle und Druckkörper bauen, wozu du dann allerdings den Rumpf öffnen musst.
Den könntest du einfach mit einer Pumpe füllen und leeren, wobei Wasser einfacher zu bewegen ist als Luft.

Gruß Dominik

Alternativ wäre noch folgende Möglichkeit:

Schläuche im wasserumspülten Bereich der Satteltanks, aber die werden nicht mit Wasser geflutet,
sondern sind mit Druckluft gefüllt wie eine Schwimmweste.

Will man tauchen, werden die Schläuche nicht geflutet, sondern nur die Luft aus den Schläuchen
in den Druckkörper oder Drucktank gepumpt:
Die Schläuche verlieren an Auftrieb: Das Boot sinkt.

Zum Auftauchen muß die Luft zurück in die Schläuche gepumpt werden, wie in eine Schwimmweste
...und das Boot taucht auf.

Das müßte funktionieren, habe aber so eine "Schwimmwesten-Technik" nie gebaut.

Man sagt sogar, daß findige Tüftler schon kleine Revell-U-Boote mit diesem System zum Tauchen gebracht haben,
in dem sie die winzige Technik von Armband-Blutdruckmeßgeräten als Kompressor zweckentfremdet haben.

Nachteil: Geht dem Boot mal die Luft aus (undicht), bleibt es unten. .....aber für einen Halbstatiker dürfte das System reichen.

Also dann frisch ans Werk und vielen Dank....
aber eins ist mir nicht ganz klar bei den Ausführungen von "Bugwelle"...

Wenn ich tatsächlich die Luft aus den Schläuchen ablasse und in den -Druckkörper - pumpe dann bekomme ich ja den selben Auftrieb
raus aus den Schläuchen -rein in den Druckkörper. Läuft nach meinem Verständnis auf das Gleiche hinaus. Die Luft muss raus und wird beim Auftauchen (siehe PDF Datei) wieder reingeholt. Ja schein gefährlich) aber diese Boote waren nun mal keine U Boote sondern Tauchboote und mussten ständig nachgetrimmt werden. Ein Auf der Stelle schweben ging garnicht. Ich versuchs einfach und dokumentiere..Mal schauen obs klappt.

Der Leitende schrieb: Wenn ich tatsächlich die Luft aus den Schläuchen ablasse und in den -Druckkörper - pumpe dann bekomme ich ja den selben Auftrieb
raus aus den Schläuchen -rein in den Druckkörper.

Falsch, du "vergrösserst" quasi das Volumen des Druckkörpers -> Auftrieb!
Aber lies dir nochmal die Risiken in meinem Posting durch.

Der Leitende schrieb: Wenn ich tatsächlich die Luft aus den Schläuchen ablasse und in den -Druckkörper - pumpe dann bekomme ich ja den selben Auftrieb
raus aus den Schläuchen -rein in den Druckkörper.

Nee, du darfst nicht denken, daß dann der Druckkörper einen größeren Auftrieb hat.
Es sei denn, er bläht sich auf wie ein Ballon.

Egal, wieviel Luft du aus den Schläuchen in den Druckkörper pumpst.
Der erhöhte Luftdruck im Druckkörper wirkt nicht als Auftrieb. ....und wenn du 100 Bar reinpumpst.

Im Gegenteil, das Gewicht der Luft könnte noch als Ballast wirken.


Aber wie Stefan schon schrieb: Achte auf die Risiken.