Die WTC sieht man doch recht häufig in amerikanischen Foren, hier wird - so glaube ich wenigsten - doch mehr mit Technikgerüsten zum Einschieben gearbeitet.
WTC ist die Abkürzung für
water
tight
chamber zu deutsch wasserdichte Kammer, wird bei Ubooten Druckkörper genannt.
Das ist die englische Bezeichnung für eine Zweihüllenbauweise mit einem frei durchfluteten Rumpf und eingebautem kleineren Druckkörper.
Das findest du bei vielen Modellen, da die äußere Hülle oft zu unregelmäßig geformt ist um bei Einhüllenbauweise stabil zu sein, siehe Typ VII etc.
Bei einem zylindrischen Druckkörper bietet sich dann natürlich ein Technikgerüst an, man kann damit dann alle Einbauten gut zugänglich verbauen.
Mit dem Material für die Endstücke muss ich mal weiter forschen, auf alle Fälle sollte es doch so hart sein, das man es drehen kann, um z.B. die Nut für den O-Ring dort hinein zu bekommen
Dafür kannst du eigentlich jeden Kunststoff verwenden, aber auch Metalle, nur klebbar sollte das Material sein.
ich meine mal gelesen zu haben, dass die Endstücke aus Resin gegossen werden. An einer Stelle wurde mal das Problem der "Nachschrumpfung" angesprochen
Stimmt, Gießharze vernetzen noch eine Weile nach und können daher schrumpfen. Aus diesem Grund werden Laminate auch nach dem Aushärten noch einmal nachgetempert.
Daher werden sie auch meistens mit Füllstoffen vermischt, um die Schrumpfung durch die eingemischten Feststoffe zu blockieren.
Du kannst dir natürlich auch einen Rohling gießen und ihn nach dem Guß auf die endgültige Form bearbeiten.
Gruß Dominik
"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" Albert Einstein