Nein. Das Volumen des Tanks ist in allererster Linie für den Schwebezustand wichtig. Ein U-Boot und sein(e) Tanks ist (sind) theoretisch dann richtig dimensioniert, wenn es im getauchten Zustand bei geflutetem(n) Tauchtank(s) schwebt. Theoretisch deshalb, weil dieser Schwebezustand praktisch kaum zu erreichen oder längerfristig beizubehalten ist. Wenn jetzt noch eine Untertriebsreserve im Tank vorhanden ist, d.h. wenn im Tank noch Platz für weiteres zugeflutetes Ballastwasser ist, sinkt das Boot und liegt am Grund auf, so man das will. Das Volumen des Tanks (ohne Untertriebsreserve) entspricht dem Volumen des Überwasserschiffs, das ist der Teil des Bootes, der sich im aufgetauchten Zustand über dem Wasserspiegel befindet => siehe den obigen Beitrag von UwOrtWalT. Je weiter das Boot über den Wasserspiegel heraustauchen soll, desto größer muß das Tauchtankvolumen sein.
Das heisst für Dein Projekt: das Volumen Deiner Sonde, das in aufgetauchtem Zustand aus dem Wasser herausragen soll/muß, entspricht dem Volumen Deines Tauchtanks. Jetzt noch ca. 5% des gesamten Sondenvolumens dazugeben, und Deine Sonde sinkt bis auf Grund. Natürlich in Abhängigkeit von der Tiefe des Grundes und der Druckfestigkeit Deiner Sonde. Auf Deinem Sender kannst Du das mit einer Proportionsteuerung für Deinen Tauchtank feinfühlig regeln. Es gibt auch elektronische Regelungen, die den Schwebezustand "automatisch" halten, indem sie jede durch geringstes Aufsteigen/Absinken verursachte Tiefenänderung erfassen und durch minimales Fluten/Lenzen ausgleichen. Da habe ich aber keine Erfahrung mit, ich fahre mein Boot auf Sicht und regle händisch.