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Volumen des Tauchtanks 10 Jahre 6 Monate her #32797

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Achsoo.

Das geht für mein Projekt leider nicht: Die Sonde soll während ca. 3 Tagen konstant am auf- und abtauchen sein. Um den Akku nicht über die Massen zu strapazieren, dachte ich an einen "Antrieb" über die Änderung der Dichte. Damit ist ein antreiben des Motors nur beim Dichtewechsel nötig.
Werde mir in dem Falle die Gleichungen mit dem Wasserwiederstand zu Gemüte führen.

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Volumen des Tauchtanks 10 Jahre 6 Monate her #32798

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Vielleicht solltest du uns erst mal erklären was Ziel des Projektes ist.
Mir scheint du hast dich etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Es gibt hier welche die zaubern dir ein U-boot innerhalb einer Woche zusammen, aber die meisten bauen Monate oder Jahre an ihren U-booten.
Davon mal abgesehen kostet die Ausrüstung leicht mehrere hundert Euro.

Eventuell ist es sinnvoller eine schwimmende Plattform zu bauen und eine "Sonde" am Kabel abzulassen.

Oder sollst du nur einen Entwurf abliefern?
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose dran schuld....

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Volumen des Tauchtanks 10 Jahre 6 Monate her #32799

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Du hast recht, das ist keine dumme Idee.

Für das Projekt soll ich eine Machbarkeitsstudie einer Sonde machen. Diese ist für ein Institut, welches Binnengewässer erforscht. Dafür werden diverse Sensoren (Temperatur, pH…) benötigt, die an einer dafür geeigneten Vorrichtung befestigt und dann unter Wasser gelassen werden.

Eine Plattform kann manchmal benutzt werden, das Projekt ist aber bewusst davon abgewandt (den Anglern im einen See ist die Plattform ein unzumutbares Hindernis und im Falle einer nötigen kontinuierlichen Überwachung des Gewässers ist es unpraktisch, wenn konstant jemand auf der Plattform sein muss und den ganzen Tag die Sonde hochzieht und wieder abtauchen lässt). Ausserdem ist es mit einer Sonde möglich, den Standort zu wechseln (Folgeprojekt) und einfacher möglich, an einer bestimmten Stelle zu bleiben (Thermokline oder Süss- und Salzwassergrenze).

Nach dem Vorgeplänkel in der Mechanik soll ich nun vor allem zeigen, dass es mit einer Akkuladung möglich ist, 3 Tage ununterbrochen auf- und abzutauchen. Die Sensoren haben dabei eine eigene Batterie, die Sonde ist quasi nur das U-Taxi dafür.

Die detaillierten Pläne etc. werden im Folgeprojekt erstellt werden, ich soll vor allem zeigen, auf welchem Weg dies am besten zu bewerkstelligen ist.

Das ist eigentlich schon alles. So verständlicher?

Einen schönen Morgen
Argach

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Volumen des Tauchtanks 10 Jahre 6 Monate her #32800

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Ich seh da mehrere Probleme.
1. Nur hoch und runter wird nicht gehen , die Sonde muss auch die Position halten/erreichen
2. Positionsbestimmung
3. Empfänger?Wenn ja zeitgesteuert an und aus?

Bei der Positionsbestimmung sehe ich schwarz, wenn diese nicht gemacht wird treibt das Ding sonst an Land.
Ansonsten würde ich ein Ankersystem vorschlagen, dann bekommt man auch ein sehr gleichmäßiges Auf/Abtauchen hin weil man das Ankerseil als Liftseil nutzen kann.

Ankersystem hat aber wieder das Problem der Angler, die könnten das Ankerseil erwischen.
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose dran schuld....

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Volumen des Tauchtanks 10 Jahre 6 Monate her #32801

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Ein weiteres Problem besteht in eventuellem Bewuchs am Boden:
Wenn deine Sonde freischwebend oder am Boden verankert ist kann es passieren, dass die Sonde in den Wasserpflanzen hängenbleibt und gar nicht mehr hochkommt.
Sollte die Sonde von allein freikommen, ist der Zyklus von Auf- und Abtauchen gestört.

Die einfachste und störungsfreieste Variante wäre tatsächlich eine schwimmende Plattform, die am Boden verankert ist und die Sonde automatisch absenkt und aufholt.
Dadurch hättest du auch die Möglichkeit, die Position der Sonde festzustellen, da aus der Plattform ein Empfänger positioniert sein kann.

Gruß Dominik
"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" Albert Einstein

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Volumen des Tauchtanks 10 Jahre 6 Monate her #32804

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Genau, um die Messungen bewilligt zu bekommen, soll die Sonde den Anglern so gut es geht nicht im Wege stehen und darum völlig frei tauchen. Der erste Versuch wird noch in kleinem Gebiet an einem Seil befestigt, danach soll aber auch die Fortbewegung in der Ebene gesteuert werden.

Das halten einer Tiefenposition wird mittels Drucksensor geregelt werden. Dieser ermöglicht auch die (vertikale) Position zu bestimmen. In der Ebene ist das noch offen und auch für das Folgeprojekt reserviert. Eine Idee ist es, die Position bei jedem Auftauchen mittels GPS zu bestimmen.

Gewollt ist bis jetzt eine Sonde, die man nur wenn man sie in den Händen hält an- oder ausschalten kann. Der Empfänger ist demnach auch ein Magnetschalter oder eine sonstige wasserdichte Alternative.

Guter Einwand. Ich denke das muss auch von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich gehandhabt werden. Aber auf jeden Fall nicht zu vergessen, danke.

Eine Plattform wäre tatsächlich die einfachste Variante. Dann könnte auch dank Solarzellen und grösserer Tragekapazität für mehr Akkus die Energiefrage umgangen werden. Hilft aber alles nichts, ein System ohne Plattform wird verlangt.

Danke für Eure Inputs!

Schönen Abend und frohe Grüsse
Argach

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