THEMA:

Das "VIIc" von Thingiverse hab ich gedruckt, hatte ich in Dortmund auf der Messe auf dem Sonarstand dabei.

Frag doch mal bei Otto Bammer / derAK nach, die basteln an nem Seehund. Bin sicher, dass zumindest einer davon das Moped als verwertbare 3D Zeichnung vorliegen hat

Der hier hat z.B. ein 3D Modell von der Hunley:
donfoley.com/3d-printing/project-details/776-2

Modelle von ner 206 und 212 könnten die Jungs von der Druckluftfraktion haben. Ach ja, und ich wüsste jemanden mit nem 3D Modell von ner Nautilus

Ich finde die Idee ehrlich gesagt ziemlich gut. Im Prinzip Daten runterladen, ausdrucken, Batterien rein und los gehts.
Soweit zur Theorie, die Praxis sieht natürlich anders aus

Das Problem hierbei ist eher die 3D-Zeichnerei. Finde mal jemand, der gut in CAD ist, der/die dann auch noch seine Daten (bzw. seine Zeit) zur Verfügung stellt und das alle das gleiche Programm haben

Ich arbeite zur Zeit an einem Titan-C und habe diesen bereits in CAD (Turbocad) gezeichnet. Zugang zu einer ordentlichen Fräse hätte ich sogar, aber die Software dazu wurde nie für 3D eingerichtet (2D funzt super).
Falls Du möchtest können wir den gerne als Basis nehmen. Der Rumpf ist allerdings sehr komplex und nicht einfach mit ein paar Baumarktröhren zu realisieren.

Ich kenne das aber, dass viele Köche den Brei verderben. Von daher würde ich die Planung/Bau gerne auf eine Hand voll Leute (max.) beschränken.

Viele Grüße
-Chaos

Hallo Dirk,

schön mal wieder was von Dir zur hören.

@alle:
Zum Thema CAD Dateien: Bei 3D CAD gibt es genormte neutrale Dateiformate: ich kenne von meinen CAD Arbeitsalttag Step, iges und stl.
(Ich arbeite mit Creo2, ehemals Pro/E von PTC)

In diesen Formaten sollten die meisten CAD Programme ihre Dateien exportieren können.
Und die 3D Drucker sollten diese Formate auch verwenden können.
hier sehe ich kaum Probleme.

Aber hat jemand schon mal so einen gedruckten Rumpf eingesetzt?
Wie sieht es mit der Stabilität, Genauigkeit und Alterungsbeständigkeit aus?
3D gedruckte Teile werden normalerweise als Anschauungsmuster verwendet.
Also ob 3D gedruckte Teile für Teile, die belastet werden, geeignet sind, würde ich erst mal testen.


Ein Forumsboot sollte meiner Meinung nach so einfach wie Möglich sein, so das auch Modellbauer ohne Maschinenpark es bauen können.

Vielleicht sollte erstmals das grobe Konzept festgelegt werden:
1. Statisch oder dynamisch?
2. Wenn Statisch, welches Tauchsystem: Kolben, Tauchsack?
3. Technikgerüst mit 4 Gewindestangen und Verschlussdeckel?
4. Verschlussdeckel: Am besten ein fertiges System, wie das mit dem Bajonettverschluss.
5. Akku? 6V , 7,2V, 12V?
6. Tauchtanksteuerung: N. Brüggen?
7. Schrauben? 2 normale oder eine Sichelschraube?
8. 2 oder 1 Hüllenboot?
9. ........

Wenn wir uns so Punkt für Punkt durchhangeln, dann können wir auch festlegen, welche Teile gedruckt, gedreht, gefräst oder gekauft werden können.

Ansonsten finde ich die Idee gut.
Schauen wir mal, ob wir es hinbekommen.

Gruß
Holger

Servus Holger,

wir kennen doch alle diese ABS Baukästen. Sie sind einigermaßen preiswert, schauen ganz okay aus, aber niemand würde daraus einen Druckkörper bauen.
Bei meinen Planungen bin ich deshalb bisher immer davon ausgegangen etwas zu drucken, das als Positiv- oder Negativform dienen kann. D.h. die eigentliche Form is dann aus GFK.
Lediglich Ruder oder ähnliche massive Teile würde ich direkt drucken und benutzen.

Ich denke ein "möglichst einfaches" Boot macht wenig Sinn. Wir haben auf der einen Seite wenig Spaß damit das zu designed und auf der anderen Seite würde sich ein Anfänger wohl eher einen Baukasten kaufen also erst mal sich Teile ausdrucken zu lassen. Falls sich Drucker auf breiter Front billig durchsetzen wird sich meine Meinung ändern, aber stand heute...

Viele Grüße
-Dirk

Hallo Dirk,
deinen Titan habe ich in KL mal gesehen, macht schon was her.
Mein Ziel ist es, eben auf das laminieren und anpassen verzichten zu können.
Darum soll bis auf den Druckkörper alles direkt gedruckt werden. Die Wandstärke kann ich frei bestimmen. So würde die Unterseite des Bugs zum Beispiel 5mm Stark werden. Vorteil des Drucken ist ja, dass man Ruder und Stevenrohraufnahme direkt an/in den Rumpf drucken kann. Man spart sich das ganze lästige ausrichten und anpassen, was man beim Laminieren wieder hat.

Ich habe jetzt ein paar super Zeichnungen vom Molch bekommen, dieser wird nun also die Gundlage für das erste Modell werden. Die groben Formen stehen auch schon, die Maße müssen jetzt nur noch an den Druckkörper angepasst werden.

@Holger:
3D Drucker arbeiten normalerweise mit dem .stl Format. Zum Zeichnen nutze ich ProE WF5 in der Educational Version. Ich kann dir die prt und asm Files dann zukommen lassen.
Ich glaube aber, dass du mit der kommerziellen Version die Schülerversion nicht öffnen kannst. Da gab es irgendeinen Sicherheitsmechanismus.

Gruß
Dennis

Hallo Dennis,

ich befürchte auch, dass man die Dateien der Schülerversion nicht so einfach auf eine andere Station nutzen kann. Geht das überhaupt von Schülerversion zu Schülerversion?
Privat habe ich auch bloß die WF2 Version.

Gruß
Holger